Gesellschaftlicher Wandel und Innovation
Im Zentrum der Forschung stehen Innovationsprozesse bei der politisch-administrativen Bewältigung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen der beiden ersten Dekaden des 21. Jahrhunderts. Die aktuellen Projekte sind dabei auf drei dieser Herausforderungen gerichtet:
- Umwelt, Wasserwirtschaft, Klimawandel und Erneuerbare Energien,
- Demografischer Wandel: zum Verhältnis von technologischen und sozialen Innovationsstrategien (E-Health, AAL und Telemedizin),
- Bildung und Übergänge in Arbeit, Beruf und Beschäftigung.
Gemeinsamer analytischer Ausgangspunkt der Forschungsprojekte der FG ABS sind die in den oben angeschnittenen Politikbereichen von statten gehenden Veränderungen der politisch-administrativen Steuerungsformen oder Governanceregime. Der Klimawandel erhöht die gesellschaftliche Vulnerabilität und bringt vielfältige Anpassungserfordernisse mit sich (von der Wasserwirtschaft über die Stadtplanung bis zum Gesundheitswesen). Wasser ist eine knappe und kritische Ressource. Water Governance ist gefordert, weltweit, in der EU (WRRL), im Mehrebenensystem, an Rhein und Ruhr, beim „Emscherumbau“. Der demografische Wandel erzwingt (u.a.) neue Steuerungsleistungen bei der Anpassung der sozialen und gesundheitlichen Versorgung, der Erweiterung der integrierten Versorgung auf dem 1. und 2. Gesundheitsmarkt. Schließlich erfahren die berufliche Bildung und das Übergangssystem von der Bildung in Beschäftigung ständige Reformzugriffe, um die Integration von Arbeitsgesellschaft und wirtschaftlichem Strukturwandel passfähiger zu machen.
Im Zentrum der Forschung stehen Innovationsprozesse bei der politisch-administrativen Bewältigung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen der beiden ersten Dekaden des 21. Jahrhunderts. Die aktuellen Projekte sind dabei auf drei dieser Herausforderungen gerichtet:
- Umwelt, Wasserwirtschaft, Klimawandel und Erneuerbare Energien,
- Demografischer Wandel: zum Verhältnis von technologischen und sozialen Innovationsstrategien (E-Health, AAL und Telemedizin),
- Bildung und Übergänge in Arbeit, Beruf und Beschäftigung.
Gemeinsamer analytischer Ausgangspunkt der Forschungsprojekte der FG ABS sind die in den oben angeschnittenen Politikbereichen von statten gehenden Veränderungen der politisch-administrativen Steuerungsformen oder Governanceregime. Der Klimawandel erhöht die gesellschaftliche Vulnerabilität und bringt vielfältige Anpassungserfordernisse mit sich (von der Wasserwirtschaft über die Stadtplanung bis zum Gesundheitswesen). Wasser ist eine knappe und kritische Ressource. Water Governance ist gefordert, weltweit, in der EU (WRRL), im Mehrebenensystem, an Rhein und Ruhr, beim „Emscherumbau“. Der demografische Wandel erzwingt (u.a.) neue Steuerungsleistungen bei der Anpassung der sozialen und gesundheitlichen Versorgung, der Erweiterung der integrierten Versorgung auf dem 1. und 2. Gesundheitsmarkt. Schließlich erfahren die berufliche Bildung und das Übergangssystem von der Bildung in Beschäftigung ständige Reformzugriffe, um die Integration von Arbeitsgesellschaft und wirtschaftlichem Strukturwandel passfähiger zu machen.
Die Forschung der FG ABS ist auf die Identifizierung von Veränderungsmustern bei den Steuerungsformen und Governanceregimen in diesen Politikbereichen gerichtet. Diese können durchaus sehr unterschiedlich verlaufen, lassen gleichwohl auch ähnliche Veränderungsmuster erkennen. Auf drei Ebenen richtet sich dabei das Forschungsinteresse:
- Die Bewältigung der neuen Herausforderungen führt zu veränderten Konstellationen der (öffentlichen und privaten) Interaktion zwischen staatlichen Instanzen, kommunalen Akteuren, Unternehmen, intermediären Dienstleistern, Verbänden, Forschung und Medien.
- Die Komplexität und Interdependenz der Steuerungsinstrumente wie Recht und Gesetze, finanzielle Anreize, Planung, ökonomische Interessen, Macht, Werte und Normen, Beteiligung und Akzeptanz, Koordination und Kooperation steigert sich.
- Die Veränderungen finden bspw. bei der Anpassung an den klimatischen und demografischen Wandel immer auf den Ebenen von Technologie, Wissen, Sozioökonomie und Governance (inkl. Government) zugleich statt.
Die Analyse der Veränderungen von Steuerung und Governance führt zu facettenreichen Erkenntnissen und wird bei der Bewertung der Frage, wann Veränderungen auch Innovationen sind, geradezu spannend. Alle Projekte der Forschungsgruppe ABS haben ihren speziellen inhaltlichen Fokus. Es gehört darüber hinaus zum Selbstverständnis der Forschungsgruppe, dass Forschung projektbezogen und in Abhängigkeit vom Forschungsauftrag auch in Evaluation, Entwicklung, Beratung, Netzwerkbildung, Prozess- und Qualitätsmanagement Abbildung bzw. Übergänge finden kann.
Laufende Projekte
R2K-Klim+ (Zweite Förderphase): Strategisches Entscheidungsunterstützungstool zur Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im Rheineinzugsgebiet
Das R2K-Klim+ Projekt, finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), hat das Ziel, strategische Entscheidungshilfen für die Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene zu entwickeln. Die erste Phase lief von April 2020 bis August 2023 und stand im Zeichen der Schaffung einer Informationsgrundlage, der Modellwelt und der Implementation in einen digitalen Prototypen für das Entscheidungsunterstützungssystem (EUS). In dieser Phase haben wir auch die Folgen von Niedrigwasserperioden auf dem Rhein für die Binnenschifffahrt und die Wahrnehmung thermischer Belastung in der Stadt untersucht.
In der zweiten Phase des Projekts bis 2026 liegt der Fokus auf der Weiterentwicklung und detaillierten Ausarbeitung des in der ersten Phase entwickelten Prototyps des EUS. Die Forschungsgruppe ABS des RISP hat hierbei die spezielle Aufgabe, die kommunale Anwendung des EUS in Duisburg und in Transferkommunen zu begleiten. Ein besonderes Merkmal des Projekts ist, dass die Stadt Duisburg sowohl Projektpartner ist als auch die Kommune, für deren Bereich wir das System entwickeln.
Weitere Informationen sind verfügbar unter https://www.risp-duisburg.de/de/startseite/neuigkeiten/?news-id=150
Laufzeit: 09/2023 - 08/2026
Projektleitung:
Dipl. pol. Frederik Brandenstein
Sim4Dialog - Simulationstool für den regionalen Dialog zum Ausbau Erneuerbarer Energien
In diesem von der Landesregierung NRW aus Mitteln der Initiative IN4climate.NRW geförderten Projekt erforscht die Forschungsgruppe ABS des RISP gemeinsam mit Partnern des Lehr- und Forschungsgebiets Theorie hybrider Systeme der RWTH Aachen und der Stadt Herzogenrath wie Virtual- und Augmented-Reality-Technologie genutzt werden kann, um Partizipation und Bürgerdialog beim Ausbau der Windkraft substantiell zu verbessern.
Die Planungen zum Ausbau von Windparks stoßen häufig auf Widerstand in der Bevölkerung vor Ort. Öffentlicher Druck auf die kommunalen Entscheidungsträger*innen im Rat und in der Verwaltung erschwert, verzögert, verteuert oder verhindert immer wieder die Umsetzung ökonomisch und ökologisch sinnvoller Projekte. Ablehnende Haltungen entstehen in einer Gemengelage, einerseits führen die Kritiker*innen Sachgründe an, andererseits verschaffen sich oft subjektive Kriterien und soziale Einflüsse Geltung, die sich im Rahmen öffentlicher Thematisierung noch verstärken oder vervielfachen können. Kommunen als Planungsträgern (auch Investoren) fehlen Simulations- und Bewertungsinstrumente, um die multiplen objektiven und subjektiven Faktoren abwägen, zielführend entscheiden und die Entscheidungen im öffentlichen Diskurs kommunizieren zu können.
Sim4Dialog ist ein Pilotprojekt und Demonstrationsvorhaben für ein Tool, das den Kommunen neuartige Planungsmöglichkeiten erschließt. Im Rahmen des Projekts wird zum ersten ein Bewertungs- und Dialogtool für geplante Windkraftprojekte entwickelt, implementiert und erprobt. Die Beteiligung der Bürger*innen kann mit Hilfe eines Online Tools als App schon direkt zu Beginn der Planungsphase eines neuen Windparks adressiert und eingeleitet werden. Die Anwendung des Tools wird in einen Wissenstransfer zum ökonomischen und ökologischen Nutzen des Windparks eingebunden. Zum Zweiten wird das digitale Instrument der Virtuellen Realität zur Visualisierung der Daten eingesetzt und in verschiedenen Dialogformen mit Anwohner*innen, der lokalen Zivilgesellschaft und der kommunalen Politik experimentell erprobt. Häufig artikulierte Anliegen und Ausgangspunkte für Widerstand wie Eingriffe ins Landschaftsbild, Beeinträchtigungen von Natur und Umwelt, Schattenwurf und Schallentwicklung des Windparks werden dabei virtuell dargestellt und einem sachlichen Dialog zugeführt. Im Ergebnis der experimentellen Erprobung stellt das Projekt ein beteiligungsorientiertes Bewertungs- und Dialogtool zur Verfügung, das von kommunalen Planungsträgern in Planungsprozessen nutzbringend eingesetzt werden kann, um Entscheidungen zu treffen, die eine verlässliche Akzeptanzbasis haben. Das Tool wird für einen Einsatz in der Stadt Herzogenrath entwickelt und erprobt und die Anwendung dann auf zwei weitere Kommunen im Großraum des Rheinischen Reviers ausgeweitet.
Projektupdate Oktober 2023: http://www.risp-duisburg.de/de/startseite/neuigkeiten/?news-id=151
Laufzeit: 04/2022 - 12/2025
Projektleitung:
Dipl. pol. Frederik Brandenstein
NRW
R2K-Klim+ -Strategisches Entscheidungsunterstützungstool zur Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im Rheineinzugsgebiet
Der globale Klimawandel hat Auswirkungen auf verschiedene räumliche Ebenen. Hoch- und Niedrigwasser an Flüssen betreffen großräumige Zusammenhänge gesamter Flusseinzugsgebiete, lokale Extremereignisse wie Starkregen oder urbane Hitzeinseln wirken kleinräumig begrenzt. Lokale Akteure müssen bei Entscheidungen über Anpassungsmaßnahmen diese unterschiedlichen Ebenen genauso berücksichtigen, wie die sozialen, ökonomischen und ökologischen Wechselwirkungen von Ereignissen und Maßnahmen.
Ziel des Vorhabens R2K-Klim+ im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunktes RegiKLIM ist es zum einen Methoden zu entwickeln, die eine integrierte und quantifizierbare Betrachtung dieser Zusammenhänge ermöglichen. Hieraus soll langfristig zum anderen ein Entscheidungsunterstützungstool entwickelt werden, dass kommunalen Akteuren bei der objektiven Abwägung von Handlungsoptionen in einem komplexen Umfeld Hilfestellung leistet.
Bezugspunkt des Projekts sind das Rheineinzugsgebiet und die Stadt Duisburg, die auch als einer der Projektpartner beteiligt ist. Das RISP bringt seine Expertise im Bereich der Klimawandelanpassung in der Region und in den Kommunen ein und analysiert die diesbezüglichen sozial-ökologischen Folgen. In methodischer Hinsicht stehen im Teilprojekt des RISP zum einen Stakeholder – und Netzwerkanalysen sowie zum anderen sozialräumliche Analysen im Vordergrund.
Die Koordination des BMBF-Verbundprojekts liegt beim Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e. V. Weitere Partner sind das Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und –bewertung an der RWTH Aachen (gaiac), die Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann und Partner mbH, die geomer GmbH und die Prognos AG.
Laufzeit: 06/2020 - 05/2023
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Abgeschlossene Projekte
Onlinebefragung zur Vorbereitung des Kinder- und Jugendförderplans der Stadt Voerde 2022
Für die Stadt Voerde und die Vorbereitung des neuen Kinder- und Jugendförderplans hat das RISP eine Onlinebefragung der Kinder und Jugendlichen der Stadt durchgeführt. An der Onlinebefragung haben über 1.300 Kinder und Jugendliche der Altersgruppe der 10-21-Jährigen teilgenommen, dies sind rund 35% der Zielgruppe. Aus den Befragungsergebnissen leiten sich Daten und Hinweise zu allen Themen ab, die für die Altersgruppe von Bedeutung und kommunal beeinflussbar sind. Link zum Ergebnisbericht.
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Liesenfeld, Joachim / Spartz, Moritz
Befragung von Kindern und Jugendlichen in Voerde sowie ergänzende Interviews mit Expert*innen der Kinder- und Jugendförderung (Ergebnisbericht)
Laufzeit: 01/2022 - 09/2022
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Kommunen
Stadt Voerde
Wasserwirtschaftliche Policy-Netzwerke in Nordrhein-Westfalen
Das Projekt “Wasserwirtschaftliche Policy-Netzwerke in Nordrhein-Westfalen” erhebt und analysiert die Beziehungen zwischen Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor, um die Problemlösungsfähigkeit wasserwirtschaftlicher Koordination zu beurteilen und Vorschläge für eine verbesserte Water Governance abzuleiten.
Die Bewirtschaftung der Ressource Wasser ist eine komplexe politische und administrative Aufgabe, da sie in Kernbereichen der Risiko- und Daseinsvorsorge die Koordination von Nutzungsansprüchen vieler Akteure aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft erfordert. Typischerweise bilden sich für solche Koordinationsaufgaben, die unübersichtlich, schwierig und mit (Kosten-)Risiken verbunden sind, auf längerfristige Interaktionen und Vertrauen angelegte Steuerungszusammenhänge heraus, die man als Netzwerke bezeichnen kann – so auch im Bereich der Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen.
Diese sog. Policy-Netzwerke sehen sich mit einer thematisch vielfältigen Problemkulisse konfrontiert – vom Hochwasserrisikomanagement bis zum Erhalt der Abwasserinfrastruktur. Verschärft werden die damit verbundenen Herausforderungen durch schwer abzuschätzende Trends, wie den demographischen und den Klimawandel oder die Urbanisierung. Das erfordert auf der einen Seite eine erhebliche Spezialisierung und Expertise der mit der Entwicklung von Policies betrauten Akteure. Auf der anderen Seite zeigt die Forschung, dass eine Bündelung kleinteiliger Maßnahmen in einer integrierten Water Governance besonders leistungsfähig ist und das Ziel sein sollte.
Vor diesem Hintergrund ist es daher wichtig zu verstehen, wie politische und administrative Lösungen im Zusammenspiel von staatlichen, öffentlichen und privaten Akteuren zustandekommen und wie man die Koordination dieser Akteure so gestalten kann, dass sie auch für noch schwach konturierte Probleme in der Zukunft gut aufgestellt sind.
Als Grundlage hierfür dienen die Konzepte und Methoden der sozialen Netzwerkanalyse (SNA) und Governance-Forschung. Neben dem Gesamtzusammenhang der Water Governance in NRW wird auch ein Vergleich zwischen den Netzwerken angestrebt, die thematische Teilbereiche betreffen, hier insbesondere die Regenwasserbewirtschaftung und die Bewältigung diffuser Stoffeinträge.
Das Projekt ist Teil des NRW-Forschungskolleg FUTURE WATER der Universität Duisburg-Essen.
Sieber, Guido; Netzel, Leon; Schmidt, Torsten C.; Brandenstein, Frederik
The Premise of Interdisciplinarity and Its Actual Absence—A Bibliometric Analysis of Publications on Heavy Rainfall
Witting, Antje / Brandenstein, Frederik / Kochskämper, Elisa
Evaluating learning spaces in flood risk management in Germany: Lessons for governance research
Witting, Antje / Brandenstein, Frederik / Zarfl, Christiane / Lucia, Ana
Impact of Scientific Scrutiny after the 2016 Braunsbach Flash Flood on Flood-Risk Management in the State of Baden-Württemberg, Germany
Antje Witting, Frederik Brandenstein, Keiichi Satoh
Introducing an egocentric method to explore information flow in a postflood governance network
render - Regionaler Dialog Energiewende
Wie können Kommunen, Bürger/innen und Unternehmen die Energiewende in der Region Aachen so steuern, dass die in der Region möglichen und sinnvollen Kapazitäten erneuerbarer Energien regionsweit abgestimmt ausgebaut, Land und Freiflächen nachhaltig genutzt und wichtige Effizienzpotenziale erschlossen werden können? Wie kann die Umsetzung der Energiewende hier vor Ort hinsichtlich der Belange und Interessen der Bürger/innen , der Wirtschaft und der Umwelt möglichst optimal erfolgen? Wie gestalten wir diesen Innovationsprozess, damit wir die damit verbundenen Chancen in der Region möglichst sinnvoll und vorausschauend nutzen können?
Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes “Regionaler Dialog Energiewende – Gemeinsam auf den Weg machen zur EnergieRegion Aachen 2030” (render).
Unter der Leitung des FiW e.V. als Projektkoordinator hat sich bei render ein starker Verbund aus Praxis und Wissenschaft zusammengeschlossen, die relevanten Akteure in der Region, d.h. Städte und Gemeinden, deren Bürger/innen und Initiativen, Unternehmer/innen und Hochschulen für diesen ‚Regionalen Dialog‘ über die gemeinsame Energiezukunft zu mobilisieren. Mit diesem Dialog aller Akteure soll bis 2018 ein regionsweiter, breiter Innovations- und Umsetzungsprozess vorbereitet werden, der alle bisherigen Ergebnisse und Projekte in der Region, wie auch neuartige technische Lösungsansätze und Innovationen integriert und eine mehrheitlich akzeptierte Entwicklung zur “EnergieRegion Aachen 2030” ermöglicht.
Die Verbundpartner in render sind das FiW Aachen (Projektkoordination), BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen, gaiac Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und – bewertung e.V., Aachen, die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, das Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. (RISP), Duisburg, die StädteRegion Aachen, die Stadt Aachen, die STAWAG Stadtwerke Aachen AG und die EWV Energie- und Wasser – Versorgung GmbH.
Kooperationspartner in der Region sind u.a. die Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer AGIT mbH , die Industrie- und Handelskammer Aachen und die Handwerkskammer Aachen.
Hier können Sie sich eine Kurzvorstellung von render herunterladen
Simon Jenniches
Fuel For Regional Economies: What Are The Benefits Of Renewable Energies?
Simon Jenniches
Assessing the regional economic impacts of renewable energy sources – A literature review
Jenniches, Simon / Liesenfeld, Joachim / Schneider, Jens
Policy-Paper Regionale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in der Städteregion Aachen
Jenniches, Simon / Schneider, Jens
Potenziale und Chancen einer regionalen Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in der Städteregion Aachen
Stachowiak, Jennifer
Regional Governance - Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der Städteregion Aachen - Teil 2: Akteurs- und Institutionenanalyse
Liesenfeld, Joachim / Stachowiak, Jennifer / Jenniches, Simon
Akteurs- und Institutionenanalyse. Teil 1: Bestandsaufnahme. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz in der Städteregion Aachen
http://www.regionaler-dialog-aachen.de
Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften
Die wissenschaftliche Studie umfasst eine grundlegende Bestandsaufnahme der Gelingensfaktoren und möglicher struktureller Hemmnisse für den Aufbau und den nachhaltigen Betrieb von Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen. Zentrale Aspekte sind die Analyse der Leistungs- und Organisationsstrukturen sowie damit verknüpfte Finanzierungsmodelle.
Auftraggeber der Studie ist das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW
Im Rahmen des Projekts ist u.a. eine Online Befragung der ambulant betreuten Wohngemeinschaften in NRW durchgeführt worden.
Die Studie “Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften” basiert auf Fallstudien, einer Online-Befragung, Expertengesprächen und -workshops. Sie umfasst eine Bestandsaufnahme der Gelingensfaktoren und möglicher struktureller Hemmnisse für den Aufbau und den nachhaltigen Betrieb von Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen. Zentrale Aspekte sind die Analyse der Leistungsstrukturen sowie damit verknüpfte Finanzierungsmodelle. Hierdurch werden Erkenntnisse zum Kostenträgermix der verschiedenen Wohngemeinschaftstypen gewonnen.
Die Studie hat herausgearbeitet, welche Organisations- und Rechtsformen die Wohngemeinschaften in NRW haben. Auch werden die Organisationsmodelle hinsichtlich der genutzten Immobilien- und Mietkonzepte (eigene Immobilie oder Fremdimmobilie, Einzelvermietung oder Generalvermietung) untersucht. Die Untersuchungen sind abschließend zu einer prägnanten Übersicht von Gelingensfaktoren und relevanten Hemmnissen für den Aufbau und nachhaltigen Betrieb von Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen zusammengeführt worden und münden in Handlungsempfehlungen.
Die Studie ist im Auftrag des MGEPA NRW von der RISP GmbH mit den Projektpartnern Konkret Consult GmbH (KCR), InWIS Forschung & Beratung GmbH, Rechtsanwalt Dr. Lutz H. Michel sowie RISP e.V. durchgeführt worden.
Fachtagung des MGEPA NRW – Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften
mit Ministerin Barbara Steffens
Die Ergebnisse der Studie wurden am 2. November 2016 rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf einer Fachtagung des MGEPA in Düsseldorf vorgestellt und mit Ihnen diskutiert. Die Fachtagung wurde vom RISP organisiert.
Ministerin Barbara Steffens führte nach der Begrüßung in die Thematik ein und erläuterte die Bedeutung ambulant betreuter Wohngemeinschaften als einer der Wohn- und Versorgungsformen älterer Menschen aus landespolitischer Perspektive. In drei Vorträgen wurden dann von den Autoren der Studie die in NRW empirisch vorfindbare Landschaft der Wohngemeinschaften skizziert, deren Wirtschaftlichkeit und Finanzierung analysiert sowie Gelingensfaktoren und Handlungsbedarfe aufgezeigt.
Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, auf der Träger*innen, Anbieter*innen, Kostenträger*innen, das MGEPA und weitere Akteure Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen erörterten.
Hier gelangen Sie zum Programm der Fachtagung
Hier gelangen Sie zu den Präsentationen
Hier gelangen Sie zur Fotostrecke
!{display: block;margin-left: auto;margin-right: 5px;width:300px;}/files/mgepa.jpg!:http://www.mgepa.nrw.de
Liesenfeld, Joachim / Loss, Kay / Stachowiak, Jennifer / Weigel, Roland / Schulz, Jürgen / Bölting, Torsten / Hoffmann, Sabrina / Michel, Lutz, H.
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften -Abschlussbericht-
Liesenfeld, Joachim / Loss, Kay / Stachowiak, Jennifer / Weigel, Roland / Schulz, Jürgen / Bölting, Torsten / Hoffmann, Sabrina / Michel, Lutz, H.
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften -Kurzfassung des Abschlussberichts-
Laufzeit: 03/2015 - 06/2016
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Mobile - Mobil im Leben
Das Projekt Mobile(„ Mobil im Leben“) unterstützt Personen mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen bei der Nutzung des ÖPNV. Für diesen Personenkreis wird in dem Projekt eine nahtlose smartphonebasierte Navigation ermöglicht und Assistenz während der Benutzung des ÖPNVs geboten. Diese passt sich nicht nur an die aktuelle Verkehrslage, sondern vor allem an die individuellen Anforderungen an. Das System bietet dem Benutzer somit eine Reiseroute, die die individuellen Einschränkungen berücksichtigt. Der Reisende soll während der Nutzung des ÖPNVs durch das System betreut und z.B. auch eine Unterstützung beim Wechsel zwischen Verkehrsmitteln erfahren. Das System ermöglicht somit einer bisher vom ÖPNV weitgehend ausgeschlossenen Gruppe das sichere Reisen von „Tür zu Tür“.
Das Projekt Mobile(„ Mobil im Leben“) unterstützt Personen mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen bei der Nutzung des ÖPNV. Für diesen Personenkreis wird in dem Projekt eine nahtlose smartphonebasierte Navigation ermöglicht und Assistenz während der Benutzung des ÖPNVs geboten. Diese passt sich nicht nur an die aktuelle Verkehrslage, sondern vor allem an die individuellen Anforderungen an. Das System bietet dem Benutzer somit eine Reiseroute, die die individuellen Einschränkungen berücksichtigt. Der Reisende soll während der Nutzung des ÖPNVs durch das System betreut und z.B. auch eine Unterstützung beim Wechsel zwischen Verkehrsmitteln erfahren. Das System ermöglicht somit einer bisher vom ÖPNV weitgehend ausgeschlossenen Gruppe das sichere Reisen von „Tür zu Tür“.
Am Projekt beteiligt sind Verkehrsbetriebe, Gesundheitsdienstleister und Hochschulen, die ihr jeweiliges Know-how in die Projektarbeit einbringen:
· Hochschule Rhein-Waal, Kleve/Kamp-Lintfort | Fakultät Kommunikation und Umwelt
· Hochschule Niederrhein, Krefeld
· moBiel | führender Mobilitätsdienstleister in Bielefeld mit Ausstrahlung auf die Region Ostwestfalen-Lippe
· Bethel.regional für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, Bielefeld | gemeinnützige Organisation, welche mit Menschen mit geistiger Behinderung arbeitet
· SWK mobil GmbH| Mobilitätsdienstleister für Krefeld und das Krefelder Umland
· salvea – Lust auf Gesundheit, Krefeld | bundesweit agierender Gesundheitsdienstleister mit Schwerpunkt Reha-Einrichtungen
Im Auftrag der Hochschule Rhein-Waal wird die Forschungsgruppe ABS das Projekt bis zum Ende der Projektlaufzeit im März 2016 begleiten und evaluieren.
Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Von Tür zu Tür (TzT)“, einer Mobilitätsinitiative für den Öffentlichen Personenverkehr der Zukunft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Laufzeit: 08/2014 - 03/2016
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
„Den Spurenstoffen auf der Spur“ - Herkunftsanalyse und Sensibilisierung zur Vermeidung des Eintrags von Spurenstoffen
Rückstände von Arzneimitteln belasten weltweit den Wasserkreislauf. Zur Verminderung der Einträge ist die Ermittlung und Quantifizierung der Eintragspfade unerlässlich. Daher wird im Projekt „Den Spurenstoffen auf der Spur“ in der Pilotstadt Dülmen unter Einbindung der ansässigen Bevölkerung und relevanten Akteuren im Bereich der medizinischen Versorgung die Verwendung von Humanarzneimitteln analysiert.
Rückstände von Arzneimitteln belasten weltweit den Wasserkreislauf. Zur Verminderung der Einträge ist die Ermittlung und Quantifizierung der Eintragspfade unerlässlich. Daher wird im Projekt „Den Spurenstoffen auf der Spur“ in der Pilotstadt Dülmen unter Einbindung der ansässigen Bevölkerung und relevanten Akteuren im Bereich der medizinischen Versorgung die Verwendung von Humanarzneimitteln analysiert. Darüber hinaus werden Wege zur Vermeidung und zur Reduzierung der Einträge in die Umwelt an der Quelle aufgezeigt. Ziel ist es zu erforschen, in welchem Umfang eine Verhaltensänderung möglich ist und wie hoch der tatsächliche Beitrag einer Verhaltensänderung zum Schutz der Umwelt ist.
h2. Hintergrund
Weltweit werden zunehmend Medikamente eingenommen. Sie werden nicht vollständig im Körper verarbeitet und teilweise über das Abwasser ausgeschieden. So gelangen Arzneimittelrückstände, Spurenstoffe, in den Wasserkreislauf. Aber auch die Entsorgung von Altmedikamenten über das Abwasser stellt einen Eintragspfad dar.
Medikamentenrückstände sind im Trinkwasser bisher in nur geringen Mengen nachweisbar und stellen in den derzeitigen Konzentrationen keine Gefahr für den Menschen dar. Es gibt aber Bedenken über mögliche Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und anderen Schadstoffen in Oberflächengewässern und ökotoxikologischen Wirkungen von einigen einzelnen Substanzen. Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt in der Umwelt durch solche Wechselwirkungen sind schon zu beobachten. Während Haushalte diffuse Quellen des Eintrags von Humanpharmaka darstellen, gelten Krankenhäuser als Punktquellen für bestimmte Wirkstoffe und Antibiotika-resistente Bakterien.
Das gesamte Projekt – in mehrere Phasen unterteilt– verfolgt zwei Herangehensweisen. Zum einen sollen Möglichkeiten der Vermeidung an der Eintragsquelle aufgezeigt werden, das heißt verursacht durch die Einnahme von Medikamenten oder der unsachgemäßen Entsorgung von nicht mehr benötigten oder abgelaufenen Medikamenten. Verhaltensänderungen der Medikamenteneinnahme können beispielsweise durch eine veränderte Beratung von Ärzten und Apothekern geschehen, während Änderungen der Entsorgungspraxis durch eine weitgefächerte Sensibilisierung der Bevölkerung realisiert werden kann (Teil 1).
Da konventionelle Kläranlagen zur Entfernung von abbaubaren organischen Stoffen aus dem Abwasser entwickelt wurden und bei der Elimination von persistenten Pharmaka an ihre Grenzen stoßen, soll zum anderen die Möglichkeit der technischen Aufrüstung bestehender Kläranlagen, beispielsweise durch die Nachschaltung einer speziellen Reinigungsstufe erforscht werden (Teil 2 und 3).
h2. Ziel des Projekts
Im Rahmen des Projekts „den Spurenstoffen auf der Spur“ sollen die Möglichkeiten zur Reduzierung des Eintrags von Spurenstoffen im Wasserkreislauf erforscht werden. Folgende Teilziele hat die erste Phase des Projekts:
• Erhebung zum Umgang mit Medikamenten und zur Entsorgungspraxis im Haushalt
• Erhebung der Verschreibungspraxis und der Beratung in Apotheken
• Bilanzierung der Arzneimitteleinträge
• Entwicklung eines Kommunikationskonzepts zur Sensibilisierung der Bevölkerung
• Operative Durchführung der Kommunikation- und Sensibilisierungsmaßnahmen
• Erfolgskontrolle der Sensibilisierungsmaßnahmen
h2. Projektpartner
Die Projektkoordination liegt beim Lippeverband. Das interdisziplinäre Forscherteam setzt sich darüber hinaus zusammen aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts für Nachhaltige Umweltchemie (INUC) an der Leuphana Universität Lüneburg, des Instituts für sozial-ökologische Forschung GmbH (ISOE) und von kip it balanced (kib).
h2. Publikationen:
Stempleswski, J. / Pfeiffer, E. / Nafo, I. / Liesenfeld, J. / Müller, R. / Stachowiak, J. (2014): Herausforderungen Spurenstoffe im Wasse. Empirische Befunde zum Umgang mit Medikamenten; In: Korrespondenz Abwasser – Abfall. 61. Jahrgang, Nr. 10; Oktober 2014. S. 886 – 893.
http://www.dsads.de
Laufzeit: 10/2012 - 12/2015
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
FG Prolog und ABS: Das RISP unterstützt die Stadt Oberhausen bei der Erstellung eines „Handlungskonzeptes Flüchtlinge“.
Zum Ende des Jahres werden ca. 2000 Flüchtlinge in Oberhausen zu versorgen sein.
Wie sehen die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen aus? Wie können die Flüchtlinge untergebracht werden? Wie sieht die Betreuung und Versorgung aus, insbesondere auch der Kinder. Wie können Akzeptanz und Sicherheit sichergestellt werden?
Das sind einige der Fragen, die die Stadt Oberhausen in ihrem Handlungskonzept beantworten möchte.
Laufzeit: 04/2015 - 06/2015
Stadt Oberhausen
Entwicklung eines Realisierungskonzepts für die Nutzung von Anlagen des Steinkohlebergbaus als unterirdische Pumpspeicherkraftwerke
Der Ausbau erneuerbarer Energien und deren verstärkte Integration in die Energieversorgung Deutschlands ist aktuell die vorrangige Aufgabe der Energiepolitik. Das Problem der Energiespeicherung selbst ist jedoch ungelöst. Die vorhandenen Speicherkapazitäten reichen zum Auffangen von Energie-Überangeboten nicht aus.
Die Nutzung von Pumpspeicherkraftwerken stellt eine Möglichkeit der Energiespeicherung dar. In Deutschland haben jedoch topographisch bedingt nur wenige Standorte Potenzial für eine solche Pumpspeichereinrichtung. Gefragt sind alternative Technologien, etwa unterirdische Pumpspeicherkraftwerke, die keine zusätzlichen Landschaftsflächen in Anspruch nehmen. Bedingt durch den auslaufenden Steinkohlebergbau in Nordrhein-Westfalen ergibt sich die Möglichkeit die traditionellen Schachtsysteme für die umweltfreundliche Energiespeicherung zu nutzen. Ein interdisziplinäres Forscherteam unter der Leitung der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. André Niemann) und mit dem RISP als Partner wird in den nächsten 1 ½ Jahren eine Machbarkeitsstudie zu dieser Thematik durchführen. Die technische und wirtschaftliche Machbarkeit als Energiespeicher und die rechtliche und ökologische Bewertung wird modellhaft an den zwei RAG-Bergwerken Prosper Haniel in Bottrop und Auguste Victoria in Marl vorgenommen.
Hintergrund
Die Energiewende ist spätestens seit dem Kernreaktorunglück in Fukushima im Jahr 2011 ein zentrales Thema für Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Mit dem Begriff Energiewende wird die Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität mit erneuerbaren Energien bezeichnet. Konkret soll der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2020 auf 35 Prozent in der Bundesrepublik Deutschland erhöht werden. Eine solche Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien führt gleichzeitig zu einem steigenden Energiespeicherbedarf. Denn so wird ein wachsender Anteil der Stromerzeugung schwer vorhersehbar: Wie stark der Wind weht und wann die Sonne scheint, lässt sich schwer prognostizieren.
Konventionelle Kraftwerke können selbst keine Energie speichern und auch nicht kurzfristig – je nach Bedarf – hoch- und runtergefahren werden. Gleichzeitig müssen Kraftwerke unverzüglich auf Verbrauchsschwankungen reagieren, um die Stromnetze stabil zu halten.
Die Speicherung der in konventionellen Kraftwerken erzeugten Energie ist durch sogenannte Pumpspeicherkraftwerke, die momentan einzig ausgereifte und praxiserprobte Technik zur Speicherung großer Mengen Strom, zu bewerkstelligen.
Solchen Pumpspeicherkraftwerken fehlt jedoch aufgrund des unter Umständen erheblichen Eingriffs in die Landschaft sowie des großen Flächenbedarfs oftmals die gesellschaftliche Akzeptanz.
Bedingt durch den auslaufenden Steinkohlebergbau in Nordrhein-Westfalen, existieren in den untertägigen Schachtanlagen zahlreiche Hohlräume, welche grundsätzlich als Speicherraum genutzt werden könnten. Gerade durch die Tiefe der Anlagen mit bis zu 1200 m verfügen die Bergbaustätten über ein erhebliches energetisches Potenzial.
Ziele des Projekts
Das interdisziplinäre Forscherteam hat das Ziel, die Rahmenbedingung für die Realisierung eines unterirdischen Pumpspeicherwerks zu prüfen.
Die konkreten Ziele des Projekts lauten:
• Konkretisierung der technischen Anforderungen für die Realisierung eines Pumpspeicherkraftwerks in einer auslaufenden bergbaulichen Anlage der RAG
• Beurteilung der Wirtschaftlichkeit vor dem Hintergrund der Marktdynamik im Energiesektor inklusive einer Beitragsbewertung zur Reduzierung der Ewigkeitslast aus dem Bergbaufolgebetrieb
• Abschätzung umweltrelevanter und energiepolitischer Auswirkungen
• Entwicklung von Konzepten zur Sicherstellung der Arbeits- und Betriebssicherheit
• Ermittlung der gesellschaftlichen und politischen Akzeptanz in der Region und möglicher wirtschaftlicher Effekte
• Bewertung des Rechtsrahmens und Aufzeigen gesetzgeberischen Handlungsbedarfs
Projektpartner
Projektpartner sind interdisziplinäre Forscherteams der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Ruhruniversität Bochum (RUB) zusammen mit Experten der RAG Deutsche Steinkohle und der DMT.
Aufgabe des RISP
Bau und Betrieb großtechnischer Anlagen und komplexer Versorgungsnetze lassen sich nur unter frühzeitiger Beteiligung der lokalen sowie regionalen politischen Akteure und der Bevölkerung verwirklichen. Aus diesem Grund führt das RISP im Rahmen des Projekts die sozialwissenschaftliche Begleitforschung durch, die drei Themenkomplexe umfasst:
1. Positionen und Haltungen der Bevölkerung zur und Reaktionen auf die Erörterung, Planung und Realisierung von unterirdischen Pumpspeicherkraftwerken (BürgerInnen und NGOs),
2. Grundlegende Positionen lokaler und regionaler Akteure (Politik / Verwaltung) und
3. Verlauf der medialen Berichterstattung (einschließlich der Internet-Diskurse).
Die drei Themenkomplexe werden mehrmethodisch bearbeitet. Durchgeführt werden eine repräsentative Bevölkerungsbefragung, Experteninterviews und Fokusgruppendiskussionen. Zudem findet eine Auswertung von themenfeldrelevanter Sekundärliteratur statt sowie ein kontinuierliches Medienscreening.
Grunow, Dieter / Liesenfeld, Joachim / Stachowiak, Jennifer
Empirische Befunde zur Energiewende und zu unterirdischen Pumpspeicherwerken
Laufzeit: 10/2012 - 08/2014
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Bestandsaufnahme von interkulturellen Bildungsangeboten des Gesundheitsbereichs in Nordrhein-Westfalen sowie Entwicklung von Handlungsstrategien
Menschen mit Migrationshintergrund sind eine bedeutende und wachsende Nutzergruppe der Gesundheitsdienste in Deutschland. Insbesondere für Nordrhein-Westfalen mit seinem hohen Migrationsanteil ist das Thema „Migration und Gesundheit“ von großer Relevanz.
Menschen mit Migrationshintergrund sind eine bedeutende und wachsende Nutzergruppe der Gesundheitsdienste in Deutschland. Insbesondere für Nordrhein-Westfalen mit seinem hohen Migrationsanteil ist das Thema „Migration und Gesundheit“ von großer Relevanz.
Das Gesundheitswesen ist deutschlandweit und auch in Nordrhein-Westfalen noch nicht auf die spezifischen und auch je nach konkretem Migrationshintergrund unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen mit Migrationshintergrund ausreichend vorbereitet.
So erfordert bspw. die Übermittlung von Gesundheitsinformationen Kompetenz, nicht nur auf sprachlicher Ebene. Das Verständnis von Gesundheit und Krankheit ist untrennbar mit der jeweiligen Kultur verbunden. Zwingend müssen z.B. kulturspezifische Kommunikationswege, Tabus, aber auch der jeweilige Wissens- bzw. Bildungsstand der Zielgruppe Berücksichtigung finden.
Um eine interkulturelle Öffnung auch des Gesundheitswesens für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu erreichen, sind entsprechende Strategien der Personal- und Organisationsentwicklung notwendig.
Eine Schlüsselrolle kommt dabei der interkulturellen Kompetenz der Beschäftigten im Gesundheitswesen zu. Nur entsprechend ausgebildete und somit sensibilisierte Beschäftigte werden bereit und in der Lage sein, das Gesundheitssystem interkulturell zu öffnen und bei Bedarf auch Strukturen zu verändern.
Es gibt bereits verschiedene Ausbildungscurricula, eine Vielfalt an Angeboten und Bildungsträgern für die Vermittlung interkultureller Kompetenz. Um jedoch konkrete Handlungsbedarfe und –ansätze zu generieren ist es notwendig, diese Angebotsvielfalt zu erfassen.
Vor diesem Hintergrund wird in dem Projekt die „Versorgungslandschaft“ in diesem Bereich erhoben und ausgewertet, die Akteure werden identifiziert und Handlungsstrategien für nachhaltige und qualitativ hochwertige interkulturelle Bildungsangebote als Bestandteil von interkultureller Öffnung entwickelt.
Durchgeführt werden dabei u.a.:
• Desktop-Recherchen
• Expertengespräche
• Online-Befragungen
Auftraggeber ist das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Laufzeit: 10/2013 - 04/2014
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Perspektive Berufsabschluss
Im Kreis Wesel geht ein quantitativ bedeutsamer Teil der Jugendlichen nach dem Ende der Sekundarstufe I und der Pflichtschulzeit nicht unmittelbar in die duale Ausbildung oder in eine vollzeitschulische Ausbildungsmaßnahme über, sondern die Jugendlichen nehmen verschiedene Angebote eines im Laufe der Jahre gewachsenen „Übergangssystems“ auf.
Um dieses Übergangssystem in seiner Leistungsfähigkeit zu stärken und die Übergänge der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Beschäftigung systematisch zu fördern, nimmt der Kreis Wesel seit dem 01.09.2010 mit einem Projekt am Förderprogramm des BMBF „Perspektive Berufsabschluss“ teil, das den Namen „Bildungsbrücke statt Bildungslücke“ trägt.
Dieses Projekt wird von der FG ABS in Kooperation mit der RISP GmbH wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Zu den Kernaufgaben gehören die Durchführung von Absolventenbefragungen in den Jahren 2011, 2012 und 2013 an den Berufskollegs des Kreises Wesel, die Durchführung von Verbleibstudien sowie die Analyse der Netzwerkbildung der Institutionen im Übergangssystem des Kreises Wesel.
Im Kreis Wesel geht ein quantitativ bedeutsamer Teil der Jugendlichen nach dem Ende der Sekundarstufe I und der Pflichtschulzeit nicht unmittelbar in die duale Ausbildung oder in eine vollzeitschulische Ausbildungsmaßnahme über, sondern die Jugendlichen nehmen verschiedene Angebote eines im Laufe der Jahre gewachsenen „Übergangssystems“ auf.
Um dieses Übergangssystem in seiner Leistungsfähigkeit zu stärken und die Übergänge der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Beschäftigung systematisch zu fördern, nimmt der Kreis Wesel seit dem 01.09.2010 mit einem Projekt am Förderprogramm des BMBF „Perspektive Berufsabschluss“ teil, das den Namen „Bildungsbrücke statt Bildungslücke“ trägt.
Dieses Projekt wird von der FG ABS in Kooperation mit der RISP GmbH wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Zu den Kernaufgaben gehören die Durchführung von Absolventenbefragungen in den Jahren 2011, 2012 und 2013 an den Berufskollegs des Kreises Wesel, die Durchführung von Verbleibstudien sowie die Analyse der Netzwerkbildung der Institutionen im Übergangssystem des Kreises Wesel.
Laufzeit: 01/2010 - 12/2013
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Untersuchung der Handlungsspielräume und der Erreichbarkeit der Ziele der WRRL an der Unteren Wupper im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse am Beispiel der Wärmebelastung
Aufgabe des interdisziplinären Forschungsprojektes ist die Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse zur Bewertung der Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen zur Erreichung eines guten Gewässerzustands der Unteren Wupper am Beispiel der Wärmeeinleitung.
Aufgabe des interdisziplinären Forschungsprojektes ist die Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse zur Bewertung der Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen zur Erreichung eines guten Gewässerzustands der Unteren Wupper am Beispiel der Wärmeeinleitung.
Das Forschungsprojekt ist in drei Stufen gegliedert:
* Stufe 1: Theorie- und Methodendarstellung, Fallstudienauswertung; Empfehlungen zur weiteren Methodik und zur Vorgehensweise
* Stufe 2: Kosten-Nutzen-Analyse zur Erreichung des „guten Zustands“ mit Blick auf die relevanten Belastungsfaktoren
* Stufe 3: Schlussfolgerungen
Die Stufe 1 ist abgeschlossen. Darauf aufbauend ist die Nutzenabschätzung einer reduzierten Wärmebelastung der Wupper in Stufe 2 des Projektes auf Basis einer Bevölkerungsbefragung konzipiert worden.
Die Bevölkerungsbefragung ist 2012 abgeschlossen worden. Auf Grundlage der Befragung wird aktuell die Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt.
Publikation:
Hecht, D. / Karl, H. / Werbeck, N. / Liebeskind, M. / von Seidlitz, A. / Liesenfeld, J. (2016): Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie an der Unteren Wupper. Kosten-Nutzen-Anlayse am Beispiel der Wärmebelastung; In: Korrespondenz Wasserwirtschaft. Wasser, Boden, Natur. 9. Jahrgang, Nr. 8, August. S. 481 – 487.
Laufzeit: 10/2011 - 12/2013
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Evaluierung des Kidstreffs in Herne
Der Kidstreff in Herne ist eine pädagogische Betreuungseinrichtung für Kinder, die eine Beaufsichtigung der Hausaufgaben, Kultur- und Freizeitaktivitäten, sowie ein warmes Mittagessen anbietet. Die Betreuungsleistungen werden von einem Team aus pädagogischen Fachkräften und in Kooperation mit der in Nachbarschaft gelegenen Janosch-Förderschule erbracht. Ein Großteil der den Kidstreff aufsuchenden Kinder sind Schüler/innen dieser Schule.
Träger und Finanzier des Kidstreffs Herne ist die 2005 gegründete Help and Hope-Stiftung, die das Ziel verfolgt, Kindern in Not auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zu helfen. Konzeptionelle Grundlage ist die lebensphasenorientierte Verknüpfung von Betreuung, Bildung und Beschäftigung mit ihren spezifischen Übergängen. Der Kidstreff Herne stellt das erste und auf nationaler Ebene neben einem Projekt zur beruflichen Ausbildung das zentrale institutionelle Engagement der Stiftung dar.
Nach fast dreijährigem Bestehen haben der Vorstand der Help and Hope-Stiftung als Träger und die pädagogische Leitung des Kidstreffs entschieden, die Einrichtung einer externen Evaluation zu unterziehen. Eine entsprechende Evaluation wurde vom Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung zusammen mit der RISP GmbH zwischen Mai und Juli 2013 durchgeführt.
Mit der Evaluation wird überprüft, ob bzw. wie die Einrichtung mit ihrer Arbeit und mit ihren Angeboten
• den gängigen Standards / guter Praxis des Betriebs von Einrichtungen der Kinderbetreuung und Jugendförderung entspricht,
• Zufriedenheit mit den Leistungen bei den Kindern, den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und den weiteren Kooperationspartnern herstellt,
• die Ziele bzw. Vorgaben des Trägers zum einen und öffentlichen Akteuren zum anderen aufgreift,
• den sozialräumlichen Bedingungen im Stadtteil (Migration, Beschäftigungssituation, Bildungsorientierung, etc.) gerecht wird,
• sich im Verhältnis zu anderen Angeboten (z.B. OGS) positioniert,
• auf feststehende und auf mögliche Veränderungen der Rahmenbedingungen vorbereitet (z.B. Demografie, Inklusion, etc.) ist und
• auf andere Wohnquartiere, Stadtteile und Städte übertragbar ist.
Laufzeit: 05/2013 - 07/2013
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Evaluation der Gewässerschutzberatung zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
Im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wurden ca. 1/3 der in Nordrhein-Westfalen ausgewiesenen Grundwasserkörper wegen zu hoher Nitratkonzentrationen gemäß Grundwasserverordnung als in einem nicht guten chemischen Zustand befindlich ausgewiesen. Ursächlich ist diese Beschaffenheitsbeeinträchtigung auf landwirtschaftliche und gartenbauliche Bewirtschaftungseinflüsse zurückzuführen (Bewirtschaftungsplan 2010).
Zur Minderung dieser Belastungen und zur Erreichung der im Bewirtungsplan festgelegten Ziele wurde behördenverbindlich ein Maßnahmenrahmenprogramm festgelegt. Neben grundlegenden Maßnahmen zum Gewässerschutz wird in diesem Maßnahmenprogramm auch eine spezifische Gewässerschutzberatung festgelegt. Mit Erlass vom 12. März 2009 wurde die Landwirtschaftskammer NRW durch das MKULNV NRW mit der Umsetzung dieser Beratungsaufgaben beauftragt.
Das Ziel der Evaluationsstudie ist es, die Effektivität der bisherigen Umsetzung des Beratungskonzeptes in den Jahren 2009 bis 2011 entsprechend der Vorgaben des MKULNV NRW zu evaluieren und zu untersuchen.
Das Evaluierungsgutachten ist 2012 fertig gestellt und dem Auftraggeber vorgelegt worden. Im Anschluss daran überprüft der Auftraggeber die Umsetzung der Handlungsempfehlungen.
Auftraggeber: MKULNV NRW
In Kooperation mit IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH und der RISP GmbH
Im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wurden ca. 1/3 der in Nordrhein-Westfalen ausgewiesenen Grundwasserkörper wegen zu hoher Nitratkonzentrationen gemäß Grundwasserverordnung als in einem nicht guten chemischen Zustand befindlich ausgewiesen. Ursächlich ist diese Beschaffenheitsbeeinträchtigung auf landwirtschaftliche und gartenbauliche Bewirtschaftungseinflüsse zurückzuführen (Bewirtschaftungsplan 2010).
Zur Minderung dieser Belastungen und zur Erreichung der im Bewirtungsplan festgelegten Ziele wurde behördenverbindlich ein Maßnahmenrahmenprogramm festgelegt. Neben grundlegenden Maßnahmen zum Gewässerschutz wird in diesem Maßnahmenprogramm auch eine spezifische Gewässerschutzberatung festgelegt. Mit Erlass vom 12. März 2009 wurde die Landwirtschaftskammer NRW durch das MKULNV NRW mit der Umsetzung dieser Beratungsaufgaben beauftragt.
Das Ziel der Evaluationsstudie ist es, die Effektivität der bisherigen Umsetzung des Beratungskonzeptes in den Jahren 2009 bis 2011 entsprechend der Vorgaben des MKULNV NRW zu evaluieren und zu untersuchen.
Das Evaluierungsgutachten ist 2012 fertig gestellt und dem Auftraggeber vorgelegt worden. Im Anschluss daran überprüft der Auftraggeber die Umsetzung der Handlungsempfehlungen.
Publikation:
Fohrmann, Reinhard / Schüth, Christoph / Liesenfeld, Joachim
Evaluation der Gewässerschutzberatung zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie - Abschlussbericht
In Kooperation mit IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH und der RISP GmbH
Laufzeit: 10/2011 - 06/2013
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Ambulantisierung - eine Chance für Logistikdienste
Die Forschungsgruppen des Arbeitsbereichs „Wirtschaft und Arbeit“ erstellen im Auftrag der Wirtschaftsförderung Herne für die kommunale Kooperation „Wirtschaftsfaktor Gesundheit im Mittleren Ruhrgebiet“ der Städte Bochum, Hattingen, Herne und Witten eine Studie zum Thema „Ambulantisierung – eine Chance für Logistikdienste“.
Die Untersuchung verfolgt das Ziel, für die Region mittleres/nördliches Ruhrgebiet eine Bestandsaufnahme der regionalen Versorgungsstrukturen zu erstellen und in Zusammenarbeit mit interessierten Versorgungsakteuren Ansatzpunkte zur Anpassung der Versorgungsstruktur an aktuelle soziale Herausforderungen herauszuarbeiten und mögliche Projekte vorzubereiten. Die Studie hat einen explorativen Charakter und wird insbesondere Befragungen, teilstandardisierte Interviews, vertiefende Fachgespräche sowie Entwicklungswerkstätten mit relevanten regionalen Akteuren (wie bspw. Wohlfahrtsverbände, ambulante Pflegeunternehmen und andere Gesundheitsdienstleister, Vertreter/innen der Wohnungswirtschaft, KEP-Dienste) durchführen.
Laufzeit: 08/2012 - 05/2013
E-Health@Home
Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens in einer alternden Gesellschaft
Das Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in seinem Förderschwerpunkt „Technologie und Dienstleistungen im demografischen Wandel“ gefördert wird, erforscht und entwickelt Möglichkeiten, wie ein selbst bestimmtes Leben älterer Menschen im eigenen häuslichen Umfeld durch innovative technische Lösungen unterstützt werden kann. Durchgeführt wird das Projekt, das unter dem Kurztitel „E-Health@Home“ firmiert, von einem interdisziplinären Verbund bestehend aus 6 Forschungspartnern und dem Industriepartner T-Systems. Die Konsortialführung und die Projektkoordination liegt bei der FG ABS des RISP, der vom BMBF für die Laufzeit des Förderschwerpunktes (2008 – 2012) zudem die Leitung der Fokusgruppe „wirtschaftliche Grundfragen/Geschäftsmodelle“ überantwortet worden ist.
Die entwickelten analytischen Ansätze und die vier Business Cases des Projektes E-Health@Home (in Zusammenarbeit mit T-Systems, der Linde AG, der Stiftung Liebenau, dem Kölner Ärztenetzwerk diabetischer Fuß und der Bremer »mein zuhause« GmbH) haben im Forschungs- und Entwicklungsfeld hohe Aufmerksamkeit gefunden.
E-Health@Home identifiziert, bewertet, gestaltet und implementiert telemedizinische Services für ältere Menschen auf der Basis innovativer Geschäftsmodelle in einer qualitativ neuen Dimension. Das Ziel sind Alternativen für Menschen, die bislang infolge von gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Pflegeeinrichtungen untergebracht wurden. Das Projekt entwickelt die Voraussetzungen dafür, dass diese Menschen länger und nach Möglichkeit dauerhaft ein selbst bestimmtes Leben zu Hause in ihrem privaten Umfeld führen können. Ausgangspunkt für E-Health@Home sind bereits vorhandene und zukünftige Anwendungspotenziale im Bereich Telemedizin und Ambient Assisted Living.
Um dabei erfolgreich zu sein, sind durch das Projekt E-Health@Home sehr viele Belange – medizinische, technische, ökonomische und soziale – gleichermaßen und integriert zu berücksichtigen. Im Zentrum steht die Entwicklung von Geschäftsmodellen für haushaltsnahe Dienstleistungen, die gleichzeitig die empfundene Lebensqualität steigern sowie die Pflege- und Gesundheitskosten senken. Dabei wird sowohl die individuelle Perspektive von Älteren und ihren Angehörigen als auch die Perspektive privater und öffentlicher Kostenträger aufgenommen.
Über die Verbundkoordination hinaus steht die Modellierung des sozialen Umfeldes von Telemedizin- und AAL-Lösungen im Mittelpunkt des RISP-Projektes. Zum einen geht es um die Gestaltung des (lokalen) Wohn- und Lebensumfeldes in einer alternden Gesellschaft, zum anderen um die Governance des Gesundheits- und Pflegebereichs.
Weitere Informationen:
Peter Krumpholz
Philosophie der Polarisierung
Peter Krumpholz
Interkollegiales Konzept, Methoden und Maßnahmen / Meilenstein XVI
Dilcan Özmen
Broschüre Präventive Vereinssozialarbeit
Dilcan Özmen
Einführung in die präventive Vereinssozialarbeit
Peter Krumpholz
Broschüre Demokratiestunde
Peter Krumpholz
Presseinfo Interkollegiale Maßnahmen
Peter Krumpholz
Poster Demokratiestunde
Peter Krumpholz
Maßnahmen gegen Ko-Radikalisierung Meilenstein XII
Frank Preuß Theodor-König-Gesamtschule Duisburg
RAISE
Atika Müller-Erogul Schulpsychologische Beratungsstelle Duisburg
Klassenrat
Insa Wessendorf - Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Duisburg
Gewaltfreie Kommunikation
Insa Wessendorf - Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Duisburg
Neue Autorität in der Schule - Pädagogische Präsenz und Gewaltloser Widerstand
Peter Krumpholz
Kollegiale Konzepte Meilenstein X
Clara Macht / Dilcan Özmen / Kevser Tokgür / Nursel Kara
Präventive Sozial- und Vereinsarbeit
Léandre Chavand
Die Distanzierung zum Staat und Kränkung des Freiheitsgefühls
Peter Krumpholz
RIRA Flyer RISP
Peter Krumpholz
Demokratiebildung in der Schule
Peter Krumpholz
Erfahrungen und Kenntnisstand der Präventionspraxis und des RISP Meilenstein II
Susanne Pickel, Cemal Öztürk u.a.
Radikaler Islam vs. radikaler Anti-Islam - Gesellschaftliche Polarisierung und wahrgenommene Bedrohung als Triebfaktoren von Radikalisierungs- und Co-Radikalisierungsprozessen bei Jugendlichen und Post-Adoleszenten – ein Literaturbericht
Joachim Liesenfeld / Kay Loss
Innovative AAL- und E-Health-Dienstleistungen: Zusammenhänge zwischen technologischen Entwicklungen, Geschäftsmodellen und Governance
Martin Gersch / Joachim Liesenfeld (Hrsg)
AAL- und E-Health-Geschäftsmodelle
Joachim Liesenfeld / Kay Loss
Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens in einer alternden Gesellschaft
Joachim Liesenfeld / Martin Gersch
Geschäftsmodelle und wirtschaftliche Grundfragen technologiebasierter Dienstleistungen im demografischen Wandel
Joachim Liesenfeld / Kay Loss
Restriktionen für AAL und E-Health@Home: Wie können Innovationen dennoch erfolgreich umgesetzt werden
Liesenfeld, J./ Loss, K.
Geschäftsmodelle für Dienstleistungen im Bereich Telemedizin und E-Health@Home
Liesenfeld, J.
Geschäftsmodelle für Dienstleistungen im Bereich Telemedizin und E-Health@Home
Liesenfeld, J./ Loss, K./ Gabriel, R./ Gersch, M. (Hrsg.)
Technologien und Geschäftsmodelle für den Gesundheitsstandort „Zu Hause“. Multimediale Dokumentation der 1. Jahrestagung im Rahmen des Projektes E-Health@Home am 5.11.2009 in Duisburg
Liesenfeld, J.
Technik-Organisation-Geschäftsmodelle: Treiber von Dienstleistungsinnovationen im demografischen Wandel
Liesenfeld, J.
E-Health@Home. Auf neue Geschäftsmodelle kommt es an
Wäscher, Dagmar
Broschüre: Logistik - Eine Branche stellt sich Schülern und Schülerinnen vor
Yilmaz, Türkan
BQN Arbeitspapier 6 - Migrantenöffentlichkeit in der Region Emscher-Lippe. Eine kursorische Medien-Studie
Jäger, Margarete / Uske, Hans
Daten und Meinungen zur Ausbildungssituation in der Region Emscher-Lippe
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
BQN Arbeitspapier 5 - Überlegungen zum Aufbau eines Wissenschaftsnetzwerkes BQN Emscher-Lippe
Uske, Hans / Yilmaz, Türkan
BQN Arbeitspapier 4 - Wie mobil sind jugendliche Migrantinnen und Migranten aus Gelsenkirchen?
Kaewnetara, Eva / Pörschmann, Agnes / Uske Hans
Bildungsmangel – ein Duisburger Standortnachteil? Eine arbeitsmarktpolitische Studie
Pascher, Ute / Uske, Hans
Dokumentation der EQUAL-Fachtagung "Neue Wege zur beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten" am 03.12.2004 in Hannover
Pascher, Ute / Raas-Turgut, Seda / Uske, Hans
Bausteine eines Informations- und Beratungskonzepts für die berufliche Integration von Migrantinnen und Migranten
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans (Hrsg.)
RISP-Texte 1/2004 - Netzwerkevaluation im Prozess. Aktuelle Ansätze in komplexen sozialen Programmen
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
Die Entwicklungspartnerschaft EQUAL openIT im Überblick
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
Kann Evaluation einen Beitrag zur Förderung von Innovationen in Netzwerken leisten? Das Beispiel zweier Entwicklungspartnerschaften.
Laufzeit: 09/2008 - 12/2012
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
ProWaDi - Umweltwirtschaft und Dienstleistungsexport
Das Vorhaben richtet sich als Forschungsprojekt auf die Wasserwirtschaft als integralem Teil der Umweltwirtschaft und möchte als Entwicklungsprojekt für den Dienstleistungsexport Impulse geben.
Mit einem Untersuchungsansatz, der sich an integrierten Managementsystemen wie dem der EFQM orientiert, werden fördernde und hemmende Faktoren des Dienstleistungsexports analysiert, herausgearbeitet und für die Branche zugleich im Hinblick auf eine umweltwirtschaftliche Dienstleistungstypologie verdichtet. Aus der Bewertung der Exportpotenziale von Unternehmen werden auf diese Weise Ansatzpunkte zur Stärkung der Exportfähigkeit abgeleitet, in wasserwirtschaftliche Unternehmensnetzwerke eingebracht und in Exportinitiativen umgesetzt.
Zielregionen sind dabei Staaten in Osteuropa und Südosteuropa. Diese werden im Hinblick auf die umweltwirtschaftliche Nachfragestruktur mit dem Ziel untersucht, Projekte mit möglicher Schlüsselfunktion für den Dienstleistungsexport deutscher Unternehmen zu identifizieren.
Um den wichtigen Informationszugang und die Kommunikation zwischen den nationalen und den internationalen Projektpartnern und umweltwirtschaftlichen Unternehmen zu ermöglichen, wird eine Internetplattform eingerichtet und fortlaufend für die Nutzung optimiert.
Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Exportfähigkeit und Internationalisierung von Dienstleistungen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Projektpräsentation im PDF-Format
Kreft, Ursula / Uske, Hans
Netzwerkmanagement für die Facharbeit einer digitalen Zukunft
Verbund Prokom 4.0
Facharbeit und Digitalisierung
Kreis Recklinghausen (Hrsg.)
1. Integrationsbericht des Kreises Recklinghausen
Pascher, Ute
Berufliche Selbstständigkeit von Chemikerinnen in Deutschland - Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Analyse
Pascher, Ute / Roski, Melanie / Halbfas, Brigitte / Jansen. Katrin / Thiesbrummel, Gabriele / Volkmann, Christine
Handreichung - Berufliche Selbstständigkeit und Unternehmensgründungen von Chemikerinnen / Frauen in der Chemie - März 2012
Pascher, Ute / Roski, Melanie / Halbfas, Brigitte / Jansen, Katrin / Thiesbrummel, Gabriele
Berufliche Selbstständigkeit und Unternehmensgründung von Chemikerinnen / Frauen in der Chemie. Eine Handreichung zu Gründungsgeschehen, Hintergründen und individuellen Gründungswegen
Pascher, Ute / Jansen, Katrin / Thiesbrummel, Gabriele / Uske, Hans
Arbeitspapier 5 - An der „gläsernen Wand“? Women Entrepreneurs in der Chemiebranche – Eine Diskursanalyse des Fachmagazins Nachrichten aus der Chemie
Roski, Melanie / Volkmann, Christine
Arbeitspapier 6 - Gründerinnen und Gründer in der Chemie Ergebnisse einer Befragung von Selbstständigen in der Chemie und chemienahen Branchen im Jahr 2010
Jansen, Katrin / Pascher, Ute
Arbeitspapier 3 - Gründungswettbewerbe als Instrument der Gründungsmobilisation von Frauen im wissensintensiven und technologieorientierten Sektoren?
Roski, Melanie / Volkmann, Christine (IGIF)
Arbeitspapier 4 - Die Gründungsneigung von Chemiestudierenden. Ergebnisse einer Studierendenbefragung an Universitäten und Fachhochschulen im Jahr 2009
Roski, Melanie (IGIF)
Arbeitspapier 1 - Branchenbericht zur Chemiewirtschaft in Deutschland
Verbundprojekt Exichem (Hrsg.)
Dokumentation der Auftaktveranstaltung zum Projekt "Gründerinnen in der Chemie" am 02. April 2008 in Duisburg
Wäscher, Dagmar / Uske, Hans
Lernbriefe an der Schleuse
Wäscher, Dagmar
Ratgeber zur Unternehmensführung für Binnenschifffahrtsunternehmen
Uske, Hans / Wäscher, Dagmar
Was haben Kleinunternehmen in der Logistik mit dem Thema "Virtuelle Kooperationen / Virtuelle Organisationen" zu tun?
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
Migration und Alter
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
Migration und Alter - Auf dem Weg zu einer kulturkompetenten Altenarbeit. Konzepte, Methoden, Erfahrungen. Aufsatzsammlung
Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft gGmbH (BEW),
Dr. Krätzig Ingenieurgesellschaft mbH (KI),
Europäisches Institut für Sanierung, Sicherheit, Versicherung und Umwelttechnik e.V. (SVT),
Lehrstuhl für internationale Politik der FernUniversität Hagen
Laufzeit: 09/2005 - 01/2009
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Durchführung einer Unternehmerreise der deutschen Wasserwirtschaft nach Brasilien
Vom 24. November bis 2. Dezember 2007 führten German Water e.V. und das RISP für Unternehmen der deutschen Wasserwirtschaft eine Kontaktreise nach Brasilien durch. Die Reise wurde seitens des Vorstandes von German Water durch Herrn Dr. T. Krätzig, der mit seinem Ingenieurunternehmen seit langem in Südamerika tätig ist, und seitens des Direktoriums des RISP durch Herrn J. Liesenfeld geleitet. Die Durchführung der Reise wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
(BMWi) und vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBF) unterstützt.
Ziel der Unternehmerreise war es, den Unternehmen eine persönliche Anschauung und Erfahrung im stark expandierenden Wassermarkt Brasiliens zu ermöglichen und erste Kontakte mit potentiellen Geschäftspartnern zu vermitteln. Deutschen Unternehmen, insbesondere kleinerer und mittlerer Größe (KMU), sollen der brasilianische Markt näher gebracht und konkrete Perspektiven der Markterschließung aufgezeigt werden. Die Teilnahme an der Reise war auch sinnvoll für Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen bereits auf dem brasilianischen Markt vertreten waren. Denn sie konnten angesichts der Größe des brasilianischen Marktes zusätzliche und erweiterte Perspektiven finden. Unternehmen, die bisher nicht auf dem brasilianischen Markt vertreten waren, konntenen für sie wichtige Basisinformationen sammeln, Argumente für die Entscheidung über den Markteintritt überprüfen und Kontakte zu möglichen Kunden und Partnern vor Ort aufnehmen. Eine weitere Chance der Unternehmerreise bestand für KMU auch darin, Kooperationsmöglichkeiten zwischen den beteiligten deutschen Unternehmen zu erkunden. Solche Möglichkeiten ergeben sich häufig durch die fachliche Erörterung von Projekten, konkreten Plänen und speziellen Marktanforderungen.
Eul, Ulrich / Freund, Sarah Noemi / Kreft, Ursula / Noche, Bernd / Schmitz, Alexandra / Uske, Hans / Wäscher, Dagmar / Wei, Fuyin / Wick, David
Logistik und Digitalisierung
Peter Krumpholz, Dr. Alexander Schmidt, Andrea Ullrich
Entwicklung von Inhalten und Methoden für die Bildungsarbeit mit Bundesfreiwilligen
Alexandra Schmitz
Studie Arbeit und Logistik 2025
Sarah Noemi Freund
Analyse der branchenspezifischen Literatur in Bezug auf Arbeit und Logistik 2025
Krumpholz, Peter
Verfassungs- und Judenfeindschaft aus der Perspektive der Politischen Philosophie und Religionspolitologie
Krumpholz, Peter / Wessendorf, Insa
Interkulturelle Fallberatung in der Schule - Fortbildung für Schulsozialarbeiter*innen
Krumpholz, Peter / Wessendorf, Insa
Kultur und Konflikte in Gesellschaft und Schule - Fortbildung für die Schulpsychologie
Dagmar Wäscher / Hans Uske / Ursula Kreft
Veränderung in den Fahrberufen
Alexandra Schmitz
Analyse der arbeitssoziologischen Literatur in Bezug auf Arbeit und Logistik 2025
Krumpholz, Peter / Andrea Ullrich / Astrid Kummer / Patrick Depuhl / Jens Korfkamp
Wie man Deutsch leben kann - Eine Reise in den Kopf & das Herz der Deutschen
Krumpholz, Peter / Wessendorf, Insa
Interkulturelle Fallberatung in der Schule
Schmidt, Alexander / Ullrich, Andrea
Verschwörungstheorien und Antisemitismus - Unterrichtsmodul für Schulen
Krumpholz, Peter
Verfassung und Verfasstheit: Förderung bürgerlicher Kompetenzen
Krumpholz, Peter
Religion & Kultur an Rhein & Ruhr - Kerncurriculum zum Modellprojekt Israelkritik und Judenfeindschaft
Krumpholz, Peter / Schmidt, Alexander
Dokumentation Ethnisierung von Religion und Kultur
Pascher, Ute / Stein, Petra (Hrsg.)
Akademische Karrieren von Naturwissenschaftlerinnen gestern und heute
Jansen, Katrin/ Pascher, Ute (2013)
„Und dann hat man keine Zeit mehr für Familie oder so.“ - Wissenschaftsorientierung und Zukunftsvorstellungen von Bachelorstudentinnen chemischer Studiengänge
Krumpholz, Peter / Lababidi, Tarek / Bayer, Manfred / Dahlgren, Lars Uwe u.a.
Students as Journeymen Between Communities of Higher Education and Work - Journeymen - Final report
Krumpholz, Peter / Bayer, Manfred / Pater, Elisabeth u.a.
Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungssituation junger Migrantinnen und Migranten für den Öffentlichen Dienst der Stadt Duisburg - Abschlussbericht zum Modellprojekt
Lange, Hans-Jürgen / Schenck, Jean-Claude
Verwaltungsreform als Polizeipolitik: Neue Steuerung und die Alternativen zur Betriebsökonomie
Lange, Hans-Jürgen / Schenck, J.C.
Polizei im kooperativen Staat. Verwaltungsreform und Neue Steuerung in der Sicherheitsverwaltung
Lange, Hans-Jürgen / Wybranietz, Aline
Wissens-Netzwerk Innere Sicherheit. Entwicklung eines Internet-gestützten Informationsverbundes im Forschungs- und Politikfeld Innere Sicherheit und Polizei
Lange, Hans-Jürgen / Schenck, Jean-Claude
Neue Steuerungsmodelle in der Polizei
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
Kann Evaluation einen Beitrag zur Förderung von Innovationen in Netzwerken leisten? Das Beispiel zweier Entwicklungspartnerschaften.
German Water (GW),
Dr. Krätzig Ingenieurgesellschaft mbH (KI),
Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft gGmbH (BEW),
Laufzeit: 03/2007 - 12/2007
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Durchführung einer Unternehmerreise für technische Dienstleister und innovative Unternehmen nach Plovdiv ( Bulgarien)
Ende September 2007 fand in Plovdiv die große bulgarische Industriemesse statt, die für den gesamten Balkan“ von außerordentlicher Bedeutung ist. Ein Bestandteil der Messe ist u.a. auch die „AQUATECH“.
Mit finanzieller Unterstützung der Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und für Bildung und Wissenschaft (BMBF) konnten wir Unternehmen der Wasserwirtschaft in Plovdiv in besonderer Weise bei der Planung und Organisation Ihres Messebesuches unterstützen.
Wir stellten bereits im Vorfeld der Messe Kontakte zu bulgarischen Unternehmen und Institutionen aus der Umwelt- und Wasserwirtschaft her, vereinbaren ihre Gespräche und organisierten den Rahmen bis hin zum Dolmetscherdienst – und das alles war für die Unternehmen kostenfrei.
Das Projekt ProWaDi versteht sich als ein Beitrag der oben genannten Bundesministerien zur Stärkung deutscher Unternehmen aus der Wasserwirtschaft auf internationalen Märkten, insbesondere in Bulgarien und Rumänien. Aus unserer bisherigen Projekttätigkeit resultiert mittlerweile ein erstklassiges Netzwerk aus professionellen Partnern in Bulgarien von dem auch Sie profitieren können. Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf unseren Internetseiten unter www.prowadi.de.
Liesenfeld, Joachim / Spartz, Moritz
Befragung von Kindern und Jugendlichen in Voerde sowie ergänzende Interviews mit Expert*innen der Kinder- und Jugendförderung (Ergebnisbericht)
Ursula Kreft / Joachim Liesenfeld / Hans Uske
Schlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung / Evaluation zum Modellprojekt der Otto Benecke Stiftung e.V. "Gemeinsam in die Ausbildung" (GidA)
Simon Jenniches
Fuel For Regional Economies: What Are The Benefits Of Renewable Energies?
Simon Jenniches
Assessing the regional economic impacts of renewable energy sources – A literature review
Jenniches, Simon / Liesenfeld, Joachim / Schneider, Jens
Policy-Paper Regionale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in der Städteregion Aachen
Jenniches, Simon / Schneider, Jens
Potenziale und Chancen einer regionalen Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in der Städteregion Aachen
Stachowiak, Jennifer
Regional Governance - Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der Städteregion Aachen - Teil 2: Akteurs- und Institutionenanalyse
Liesenfeld, Joachim / Stachowiak, Jennifer / Jenniches, Simon
Akteurs- und Institutionenanalyse. Teil 1: Bestandsaufnahme. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz in der Städteregion Aachen
Grunow, Dieter / Liesenfeld, Joachim / Stachowiak, Jennifer
Empirische Befunde zur Energiewende und zu unterirdischen Pumpspeicherwerken
Bayer, Manfred / Krumpholz, Peter
Cultural Diversity Inspiring International and Urban Education
Fohrmann, Reinhard / Schüth, Christoph / Liesenfeld, Joachim
Evaluation der Gewässerschutzberatung zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie - Abschlussbericht
Krumpholz, Peter
Methodenporträt des Modellprojekts IDEENFÜHRER EUROPA - Reise nach Jerusalem, Athen, Rom und Paris
Krumpholz, Peter
IDEENFÜHRER EUROPA: REISE NACH JERUSALEM, ATHEN, ROM UND PARIS. Ein kulturreligiöses Bildungs- und Begegnungskonzept für Jugendliche und junge Erwachsene
Krumpholz, Peter
Zum Verständnis von Kultur unter der Perspektive von Philosophie und Religionspolitologie
Pascher, Ute / Uske, Hans / Yilmaz, Türkan
RISP-Texte 1/2010 - Impulspapier: "Kulturelle Angebote für ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in NRW"
Yilmaz, Türkan
Ergebnisse des Projekts Wohnortnahe Konzepte für ältere Migranten im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft Silberdienste
Yilmaz, Türkan / Grandt, Brigitte
Ältere Migrant/innen in Duisburg - Alt werden in der fremden Heimat,
Lange, Hans-Jürgen / Schenck, Jean-Claude
Verwaltungsreform als Polizeipolitik: Neue Steuerung und die Alternativen zur Betriebsökonomie
Pascher, Ute / Uske, Hans
Dokumentation der EQUAL-Fachtagung "Neue Wege zur beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten" am 03.12.2004 in Hannover
Lange, Hans-Jürgen / Schenck, J.C.
Polizei im kooperativen Staat. Verwaltungsreform und Neue Steuerung in der Sicherheitsverwaltung
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans (Hrsg.)
RISP-Texte 1/2004 - Netzwerkevaluation im Prozess. Aktuelle Ansätze in komplexen sozialen Programmen
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
Die Entwicklungspartnerschaft EQUAL openIT im Überblick
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
Kann Evaluation einen Beitrag zur Förderung von Innovationen in Netzwerken leisten? Das Beispiel zweier Entwicklungspartnerschaften.
Wäscher, Dagmar / Mathejczyk, Waldemar / Uske, Hans / Dorsch-Schweizer, Marlies / Völlings, Hermann
"Selbständig in der Transportbranche" - Ein Ratgeber für die Praxis
Matheyczyk, Waldemar
Die Entwicklung der Logistikstandorte in Deutschland
Uske, Hans / Völlings, Hermann / Mathejczyk, Waldemar
Kollege Unternehmer? Subunternehmer in der Transportwirtschaft. Ein Problem für die betriebliche Interessenvertretung. Handlungsleitfaden und Expertise
Larsen, Ronald / Mathejczyk, Waldemar / Uske, Hans
Übermüdung tötet - Ergebnisse einer Befragung von Berufskraftfahrern
Mathejczyk, Waldemar
Wie viel EDV an Bord?
Mathejczyk, Waldemar
Braucht die deutsche Binnenschiffahrt mehr EDV?
Projektgruppe Logistik und Dienstleistung
Kleinunternehmen im Transportgewerbe - Studie
Mathejczyk, Waldemar / Wäscher, Dagmar
Ohne die Kleinen können die Großen nicht leben
Mathejczyk, Waldemar
Die Entwicklung der Logistikstandorte in Duisburg, Dortmund und Unna.
Uske, Hans / Dorsch-Schweizer, Marlies / Mathejczyk, Waldemar / Völlings, Hermann
Bereitschaft zum Risiko. Über Subunternehmer in der Logistik
German Water (GW),
Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft gGmbH (BEW),
Laufzeit: 06/2007 - 12/2007
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkonzepte für Polizeiboote auf See- und auf Binnenwasserstraßen
Die Arbeit der Polizei auf dem Wasser besteht aus einer Mischung von polizeidienstlichen und schifffahrtsbezogenen Aufgaben. In der Wahrnehmung dieser Aufgaben entstehen spezielle Sicherheitsrisiken und Gesundheitsgefährdungen, die bisher weitestgehend unerforscht blieben.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) fördert eine Initiative der Gewerkschaft der Polizei (GdP) aufnehmend das Forschungsprojekt „Sicherheits- und Gesundheitsschutzkonzepte für Polizeiboote auf See- und auf Binnenwasserstraßen“ und stellt damit erstmals die Wasserschutzpolizei der Länder und die maritimen Teile des Bundesgrenzschutzes als eine besondere Personengruppe in den Fokus von Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit.
Das Projekt wird von drei Institutionen (RISP, SFS und DST) gemeinsam bearbeitet. Dem methodischen Ansatz liegt eine starke Beteiligungsorientierung und ein hoher Praxisbezug zugrunde. Das Erfahrungswissen von Experten vor Ort (darunter Dienststellenleiter, Personalvertreter, Sicherheitsfachkräfte, Schiffsführer und operative Mitarbeiter) wird (u.a. in Workshops, Arbeitskreisen) einbezogen. Das Projekt wird an unterschiedlichen Standorten (Küsten- und Binnengewässer) Fallstudien, einschließlich schriftlicher Befragungen und teilnehmender Beobachtungen) erarbeiten.
Im Mittelpunkt der Projektaktivitäten stehen folgende Projektziele: · Identifikation von Verbesserungsbereichen und Gestaltungspotenzialen · Einschätzung und Festschreibung schiffstechnischer Anforderungen · Entwicklung und Erprobung einer Gefährdungsbeurteilung · Ausarbeitung eines Präventionskonzeptes · Entwicklung eines Sicherheitstrainingskonzeptes
Am 26.04.2007 hat im Gerhard-Mercator-Haus der Universität Duisburg-Essen die Abschlussveranstaltung des von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) geförderten Forschungsprojektes „Sicherheit und Gesundheitsschutz für Polizeiboote auf See- und Binnenwasserstraßen“ statt gefunden. Unter Anwesenheit von rund 40 Vertretern der Wasserschutzpolizeien der Länder und des Bundes, der zuständigen Innenministerien, von Experteneinrichtungen wie der Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen und der Bundesunfallkasse sowie von Arbeitswissenschaftlern wurden die Ergebnisse des zweijährigen Projektes vorgestellt, das unter der Federführung des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) in Kooperation mit dem Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) – beides An-Institute der Universität Duisburg-Essen – sowie der Sozialforschungsstelle Dortmund durchgeführt worden ist.
Seitens der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin als Auftraggeberstellte Frank Brenscheidt heraus, dass dem Projekt im Hinblick auf die Verbindung von Forschung und Praxis eine Vorzeigefunktion zukomme. Auf die vielfältigen Belange von Sicherheit und Gesundheit habe sich das Projekt im Hinblick auf die technische Optimierung von Schiffen und Booten, auf die Gestaltung spezifischer Tätigkeiten der WSP, aber auch im Hinblick auf Faktoren wie Stressbewältigung, Arbeitszeitgestaltung und dem Umgang mit dem demografischen Wandel bei der Polizei gut eingestellt.
Frank Richter, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstands der Gewerkschaft der Polizei (GdP) erläuterte mit vielen Hinweisen auf die Belastungen im Polizeialltag, weshalb ein solches Forschungsprojekt notwendig gewesen sei. Er zeigte sich äußerst zufrieden damit, dass vom Projekt sehr gut aufbereitete Materialien zur Unterstützung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei der Wasserschutzpolizei entwickelt worden seien. Diesen wird bei der anstehenden Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen in den Dienststellen der WSP eine wichtige Funktion zukommen.
Intensive Erörterung fanden die die konkreten empirischen Forschungsbefunde sowie die vorgeschlagenen Maßnahmen, mit denen die Gefährdungen beseitigt oder reduziert werden können, denn das war das wesentliche Ziel des Projektes. Die Vorschläge reichen von technischen Veränderungen der Schiffskonstruktion und der Ausstattung bis hin zur Qualifizierung und zum Sicherheitstraining.
In den zwei Jahren hat das Forscherteam die Arbeitsbedingungen und die Gefährdungen für die Sicherheit und Gesundheit von Polizisten auf dem Wasser an fünf verschiedenen Standorten in Deutschland wissenschaftlich untersucht, vom 12-Meter Boot auf dem Kanal mit 2 Besatzungsmitgliedern bis hin zum 65-Meter Schiff der Bundespolizei auf der Ostsee mit 14 Besatzungsmitgliedern.
„Wasserschutzpolizisten haben eigentlich zwei Berufe, sie sind Polizisten und zugleich Schiffer bzw. Seeleute. Daraus ergeben sich besondere Gefährdungen, die zuvor noch nicht von der Arbeitsschutzforschung untersucht worden waren“, so Joachim Liesenfeld vom RISP, der Projektleiter. Insgesamt sind vom Forscherteam 18 Gefährdungsbereiche für die Sicherheit und Gesundheit der Polizisten identifiziert worden. Vieles hängt mit der Ausstattung der Boote und Schiffe zusammen, vieles mit Fragen der Arbeitsorganisation. Insbesondere wenn Schlechtwetter und schwierige Einsatzsituationen zusammen kommen, ist die Arbeit von Wasserschutzpolizisten „Stress pur“.
Schmitz, Alexandra / Uske, Hans / Mitarbeit: Beckmann, Nina / Hecken, Leonie / Cakan, Seda
Örtliche Pflegebedarfsplanung des Kreises Recklinghausen
maxQ. im bfw – Unternehmen für Bildung / RISP (Hrsg.)
Kulturkompetente Pflege in Ausbildung und Praxis (KAP) - Bausteine zur Entwicklung kulturkompetenter Pflege
Krumpholz, Peter / Lababidi, Tarek / Bayer, Manfred / Dahlgren, Lars Uwe u.a.
Students as Journeymen Between Communities of Higher Education and Work - Journeymen - Final report
Yilmaz, Türkan
Ergebnisse des Projekts Wohnortnahe Konzepte für ältere Migranten im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft Silberdienste
Yilmaz, Türkan / Grandt, Brigitte
Ältere Migrant/innen in Duisburg - Alt werden in der fremden Heimat,
Laufzeit: 01/2005 - 12/2006
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
CTC 50 plus
Das “Coaching und Training Center 50 plus” ist ein Modellprojekt zur Wiedereingliederung gut qualifizierter älterer Arbeit Suchender, die länger als zwölf Monate arbeitslos sind.
Mit den Arbeitssuchenden wird zunächst ein individueller Weiterbildungsplan entwickelt, um mit gezielten Fortbildungen und intensiv betreuten Selbstlernphasen optimale Voraussetzungen für den beruflichen Wiedereinstieg zu schaffen. Ein anschließendes Betriebspraktikum schafft nicht nur den Bezug zur Praxis, sondern erleichtert darüber hinaus, dem Arbeit Suchenden und dem Unternehmen gleichermaßen die Entscheidung zu einer dauerhaften Zusammenarbeit.
Dem RISP obliegt dabei als Kooperationspartner der GfB der Part der Beratung von Unternehmen mit den folgenden Aufgaben: Motivationsarbeit in Unternehmen, Beratung bei Maßnahmen zur Reintegration älterer Arbeitnehmer, Ermittlung der Bedarfe in Hinblick auf Qualifizierung, Arbeitsorganisation und Gesundheitsmanagement, Beratung bei der Qualitätssicherung, wissenschaftliche Begleitung des Projektes unter Berücksichtigung umfassender arbeitspolitischer Gesichtspunkte sowie die wissenschaftliche Expertise.
Sieber, Guido; Netzel, Leon; Schmidt, Torsten C.; Brandenstein, Frederik
The Premise of Interdisciplinarity and Its Actual Absence—A Bibliometric Analysis of Publications on Heavy Rainfall
Witting, Antje / Brandenstein, Frederik / Kochskämper, Elisa
Evaluating learning spaces in flood risk management in Germany: Lessons for governance research
Witting, Antje / Brandenstein, Frederik / Zarfl, Christiane / Lucia, Ana
Impact of Scientific Scrutiny after the 2016 Braunsbach Flash Flood on Flood-Risk Management in the State of Baden-Württemberg, Germany
Antje Witting, Frederik Brandenstein, Keiichi Satoh
Introducing an egocentric method to explore information flow in a postflood governance network
Peter Krumpholz, Dr. Alexander Schmidt, Andrea Ullrich
Entwicklung von Inhalten und Methoden für die Bildungsarbeit mit Bundesfreiwilligen
Simon Jenniches
Fuel For Regional Economies: What Are The Benefits Of Renewable Energies?
Krumpholz, Peter
Verfassungs- und Judenfeindschaft aus der Perspektive der Politischen Philosophie und Religionspolitologie
Simon Jenniches
Assessing the regional economic impacts of renewable energy sources – A literature review
Krumpholz, Peter / Wessendorf, Insa
Interkulturelle Fallberatung in der Schule - Fortbildung für Schulsozialarbeiter*innen
Krumpholz, Peter / Wessendorf, Insa
Kultur und Konflikte in Gesellschaft und Schule - Fortbildung für die Schulpsychologie
Kreft, Ursula / Uske, Hans
Netzwerkmanagement für die Facharbeit einer digitalen Zukunft
Krumpholz, Peter / Andrea Ullrich / Astrid Kummer / Patrick Depuhl / Jens Korfkamp
Wie man Deutsch leben kann - Eine Reise in den Kopf & das Herz der Deutschen
Krumpholz, Peter / Wessendorf, Insa
Interkulturelle Fallberatung in der Schule
Schmidt, Alexander / Ullrich, Andrea
Verschwörungstheorien und Antisemitismus - Unterrichtsmodul für Schulen
Jenniches, Simon / Liesenfeld, Joachim / Schneider, Jens
Policy-Paper Regionale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in der Städteregion Aachen
Verbund Prokom 4.0
Facharbeit und Digitalisierung
Krumpholz, Peter
Verfassung und Verfasstheit: Förderung bürgerlicher Kompetenzen
Jenniches, Simon / Schneider, Jens
Potenziale und Chancen einer regionalen Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in der Städteregion Aachen
Krumpholz, Peter
Religion & Kultur an Rhein & Ruhr - Kerncurriculum zum Modellprojekt Israelkritik und Judenfeindschaft
Stachowiak, Jennifer
Regional Governance - Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der Städteregion Aachen - Teil 2: Akteurs- und Institutionenanalyse
Liesenfeld, Joachim / Stachowiak, Jennifer / Jenniches, Simon
Akteurs- und Institutionenanalyse. Teil 1: Bestandsaufnahme. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz in der Städteregion Aachen
Kreis Recklinghausen
Verbindliche Pflegebedarfsplanung des Kreises Recklinghausen
Krumpholz, Peter / Schmidt, Alexander
Dokumentation Ethnisierung von Religion und Kultur
Becke, Guido / Klatt, Rüdiger / Schmidt, Burkhard / Stieler-Lorenz, Brigitte / Uske, Hans (Hrsg.)
Innovation durch Prävention. Gesundheitsförderliche Gestaltung von Wissensarbeit
Kreft, Ursula / Meyer, Elisabeth / Schröder, Hartmut / Uske, Hans
„Wachsen statt Wuchern“. Gesundheit als Querschnittsthema im Organisationsentwicklungsprozess eines wachsenden Kleinstunternehmens in der IT-Branche
Kreft, Ursula / Uske, Hans
Die Kultur der IT-Arbeit
Klatt, Rüdiger / Becke, Guido / Schmidt, Burkhard / Stieler-Lorenz, Brigitte / Uske, Hans
Gesundheitliche Belastungen in der Wissensarbeit als Innovationsbremse
Kreft, Ursula / Uske, Hans
Darf man als IT-Spezialist psychisch krank werden? - Diskursive Rahmenbedingungen für einen präventiven Gesundheitsschutz in Unternehmen der IT-Branche
Uske, Hans / Kreft Ursula / Meyer, Elisabeth
Immer „Erste Liga“ – Welche Leistung ist eigentlich „normal“?
Kreft, Ursula / Meyer, Elisabeth / Schröder, Hartmut / Stock, Ralf / Uske, Hans
Die Entwicklung von Präventionskonzepten in Unternehmen – Beispiele aus der Praxis
Kreft, Ursula
Arbeitspapier 2/08 - Burnout in der IT-Branche
Uske, Hans / Kreft, Ursula / Schröder, Hartmut
Präventiver Gesundheitsschutz in der IT-Branche
Uske, Hans
Arbeitspapier 1 - Welche gesundheitlichen Problemfelder der IT-Branche werden zurzeit diskutiert?
Pascher, Ute / Raas-Turgut, Seda / Uske, Hans
Bausteine eines Informations- und Beratungskonzepts für die berufliche Integration von Migrantinnen und Migranten
Matheyczyk, Waldemar
Die Entwicklung der Logistikstandorte in Deutschland
Wäscher, Dagmar / Mathejczyk, Waldemar / Uske, Hans / Dorsch-Schweizer, Marlies / Völlings, Hermann
"Selbständig in der Transportbranche" - Ein Ratgeber für die Praxis
Larsen, Ronald / Mathejczyk, Waldemar / Uske, Hans
Übermüdung tötet - Ergebnisse einer Befragung von Berufskraftfahrern
Mathejczyk, Waldemar
Wie viel EDV an Bord?
Mathejczyk, Waldemar
Braucht die deutsche Binnenschiffahrt mehr EDV?
Uske, Hans / Völlings, Hermann / Mathejczyk, Waldemar
Kollege Unternehmer? Subunternehmer in der Transportwirtschaft. Ein Problem für die betriebliche Interessenvertretung. Handlungsleitfaden und Expertise
Mathejczyk, Waldemar / Wäscher, Dagmar
Ohne die Kleinen können die Großen nicht leben
Mathejczyk, Waldemar
Die Entwicklung der Logistikstandorte in Duisburg, Dortmund und Unna.
Projektgruppe Logistik und Dienstleistung
Kleinunternehmen im Transportgewerbe - Studie
Uske, Hans / Dorsch-Schweizer, Marlies / Mathejczyk, Waldemar / Völlings, Hermann
Bereitschaft zum Risiko. Über Subunternehmer in der Logistik
GfB – Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH Duisburg
Obere Holtener Str. 44a, 47167
www.gfb-duisburg.de
Laufzeit: 01/2005 - 06/2006
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Fahrradkuriere in NRW - Netzwerkbildung mit Fahrradkurierunternehmen / Phase II
Das Umweltministerium des Landes fördert dieses Projekt zur Vernetzung der nordrhein-westfälischen Fahrradkuriere. Durchgeführt wird es gemeinsam mit dem Bundesverband der Fahrradkurierdienste (bdf) e.V. im Rahmen der landesweiten Umsetzung zur Agenda 21 in NRW. Die Zielsetzung besteht darin, nachhaltiges Wirtschaften mit umweltverträglicher Verkehrsgestaltung sinnvoll zu verknüpfen.
Fahrradkurierdienste sollen als innerstädtische Verkehrsträger von Waren-, Güter- und Postdiensten gefördert und stärker in bestehende Verkehrssysteme verankert werden. Das Projekt hat vier Phasen:
1. Vernetzungen von Fahrradkurierdiensten untereinander
2. Austausch mit anderen Logistikdienstleistern
3. Entwicklung neuer Kooperationsformen und Dienstleistungen
4. Information über die Fahrradkurierbranche in NRW
Gefördert wird das Projekt von August 2004 – Dezember 2005 durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW als Agenda-21-Netzwerk-Projekt. Neben den Fahrradkurierunternehmen selbst werden auch Experten aus Politik und Wirtschaft in das Projekt einbezogen.
Einzelne Bausteine des innovativen Netzwerkprojektes sind:
*Aufbau eines virtuellen Netzes, über das Kuriere, Kunden und überregionale Logistikanbieter in Kontakt zueinander treten können
*Aufbau einer Website mit Brancheninformationen und *Weiterbildungs-Infos
*Runde Tische und Workshops in ganz NRW
*Einbindung in den Prozess der Agenda 21
Als Ergebnisse liegen vor:
*Branchenreport über die Fahrradkurierbranche (August 2004)
*„Radgeber“ für Fahrradkurierdienste (August 2004)
Peter Krumpholz
Philosophie der Polarisierung
Peter Krumpholz
Interkollegiales Konzept, Methoden und Maßnahmen / Meilenstein XVI
Dilcan Özmen
Broschüre Präventive Vereinssozialarbeit
Dilcan Özmen
Einführung in die präventive Vereinssozialarbeit
Peter Krumpholz
Broschüre Demokratiestunde
Peter Krumpholz
Presseinfo Interkollegiale Maßnahmen
Peter Krumpholz
Poster Demokratiestunde
Peter Krumpholz
Maßnahmen gegen Ko-Radikalisierung Meilenstein XII
Insa Wessendorf - Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Duisburg
Gewaltfreie Kommunikation
Atika Müller-Erogul Schulpsychologische Beratungsstelle Duisburg
Klassenrat
Frank Preuß Theodor-König-Gesamtschule Duisburg
RAISE
Insa Wessendorf - Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Duisburg
Neue Autorität in der Schule - Pädagogische Präsenz und Gewaltloser Widerstand
Peter Krumpholz
Kollegiale Konzepte Meilenstein X
Wäscher, Dagmar
Berufs- und Beschäftigungsguide Logistik
Liesenfeld, Joachim / Spartz, Moritz
Befragung von Kindern und Jugendlichen in Voerde sowie ergänzende Interviews mit Expert*innen der Kinder- und Jugendförderung (Ergebnisbericht)
Clara Macht / Dilcan Özmen / Kevser Tokgür / Nursel Kara
Präventive Sozial- und Vereinsarbeit
Léandre Chavand
Die Distanzierung zum Staat und Kränkung des Freiheitsgefühls
Peter Krumpholz
RIRA Flyer RISP
Peter Krumpholz
Demokratiebildung in der Schule
Peter Krumpholz
Erfahrungen und Kenntnisstand der Präventionspraxis und des RISP Meilenstein II
Susanne Pickel, Cemal Öztürk u.a.
Radikaler Islam vs. radikaler Anti-Islam - Gesellschaftliche Polarisierung und wahrgenommene Bedrohung als Triebfaktoren von Radikalisierungs- und Co-Radikalisierungsprozessen bei Jugendlichen und Post-Adoleszenten – ein Literaturbericht
Petra Gesk / Hans Uske / Dagmar Wäscher / Burkhard Zille
Logistikbranche und Corona - Folgen für den Ausbildungsmarkt und für das JOBSTARTER-Projekt „Lernumgebung: Digitalisierung der Logistikbranche“ (Digi 4 Job)
Bundesverband der Fahrradkurierdienste
Laufzeit: 08/2004 - 12/2005
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
StARA
PROSPECT – Strategische Ausrichtung regionalisierter Arbeitsmarktpolitik in der Region Duisburg
Auf Grundlage der Prospect-Methode werden in Duisburg positive Effekte für die regionale Arbeitsmarktpolitik erzielt. Unternehmen werden i.R. des Projektes befragt, welche Unterstützungsleistungen im Zusammenhang mit der Beschäftigung für Sie in der Region durch Dritte von Bedeutung sind oder sein könnten.
Hierbei handelt es sich um Themen wie Personalbeschaffung, erforderliche Qualifikationen, Aus-, Fort- und Weiterbildung, öffentliche Leistungen wie z.B. Eingliederungshilfen oder Beratung im Zusammenhang mit Fragen der Unternehmensmodernisierung wie z.B. neuen Märkten oder Arbeitszeiten. Durch die Auswertung werden anderen Beteiligten der Arbeitsmarktpolitik wie der Bundesagentur für Arbeit, städtischen Ämtern, Kammern und Verbänden, Gewerkschaften, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen u.a.m. wichtige Hinweise für die Ausrichtung ihrer Aktivitäten gegeben. Z.T. können auch unmittelbare Unterstützungsleistungen erbracht bzw. vermittelt werden.
Die Region Duisburg verbindet die Prospect-Methode, deren Umsetzung von der EU und dem Wirtschafts- und Arbeitsministerium des Landes gefördert wird, mit ihrem Impulsprogramm, in dem Branchen und Kompetenzfelder ausgewiesen sind, in denen Duisburg wirtschaftlich und beschäftigungspolitisch stark bleiben bzw. noch stärker werden will. Hierauf bezogen ist Prospect von uns in sechs Branchen und Kompetenzfeldern durchgeführt worden:
* Logistik (2003) Bericht als PDF
* Informationstechnologien (IT) und Medien (2003) Bericht als PDF
* Unternehmensbezogene Dienstleistungen (2004) Bericht als PDF
* Material- und Werkstofftechnologien (/2004) Bericht als PDF
* Einzelhandel (2005) Bericht als PDF
* Gesundheitsdienstleistungen (2005) Bericht als PDF
Die Prospect-Berichte zu den Projekten der Jahre 2003 und 2005 liegen vor. Die Prospect-Methode verlangt ein methodisch strenges Vorgehen mit folgenden Prozessschritten:
* Telefonbefragung (z.T. mehr als 300 Unternehmen pro Branche über ein Call-Center)
* Expertengespräche
* Betriebsinterviews (zwischen 15 und 60 Gespräche pro Branche)
* Dokumentation und Auswertung
* Erarbeitung von Branchenanalysen (Berichte s.o.)
* Arbeitsmarktpolitische Handlungsempfehlungen
Krumpholz, Peter
Antisemitismus unter Linken? Peer-to-Peer-Coaching Konzept für Studierende
Kreis Recklinghausen (Hrsg.)
1. Integrationsbericht des Kreises Recklinghausen
Fohrmann, Reinhard / Schüth, Christoph / Liesenfeld, Joachim
Evaluation der Gewässerschutzberatung zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie - Abschlussbericht
Lange, Hans-Jürgen / Schenck, J.C.
Polizei im kooperativen Staat. Verwaltungsreform und Neue Steuerung in der Sicherheitsverwaltung
Lange, Hans-Jürgen / Schenck, Jean-Claude
Neue Steuerungsmodelle in der Polizei
Stadt Duisburg, Arbeitsamt Duisburg, IHK Duisburg-Wesel-Kleve, GfW und N.U.R.E.C-Institute Duisburg e.V.
Laufzeit: 03/2003 - 12/2005
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Qualitätsmanagement in Betrieben mit alternden Belegschaften (Q-BA)
In den nächsten zwanzig Jahren steigt der Anteil der älteren Beschäftigten in den Belegschaften als Folge des demografischen Wandels in Deutschland. Die Unternehmen werden ihre Wettbewerbsfähigkeit in den kommenden Jahren mit alternden Belegschaften gewährleisten müssen.
Das Projekt Q-BA hat Unternehmen mit ihren Beschäftigen in NRW dabei unterstützt, sich frühzeitig auf demografische bedingte Veränderungen einzustellen und zu prüfen, wie bisherige betriebliche Erfolgsfaktoren dauerhaft gesichert bzw. auf veränderte Bedingungen neu ausgerichtet werden können.
Acht Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit aus NRW waren unmittelbar beteiligt.
In einer Auftaktphase wurden Selbstbewertungen und Bestandsaufnahmen durchgeführt. Dabei wurden die vorhandenen Stärken und relativen Wettbewerbsvorteile des Unternehmens herausgearbeitet, die auch unter dem Vorzeichen alternder Belegschaften verstetigt werden sollten. Des weiteren wurden Verbesserungsbereiche identifiziert. Hierauf bezogen wurden dann in den beteiligten Unternehmen Maßnahmen entwickelt und in der folgenden Phase realisiert und ausgewertet.
Die betrieblichen Projekte bezogen sich auf folgende Themengebiete:
* Sicherung von Wissen und Innovationsfähigkeit
* Moderne und motivationsfördernde Arbeitsplätze
* Stärkung von Leistungsfähigkeit und Gesundheit
* Führung und Personalmanagement
Zentraler Ansatzpunkt war dabei das betriebliche Qualitätsmanagement. Formuliert wurden Kriterien bzw. Elemente von Qualitätsmanagementsystemen. An diesen Kriterien können sich Entscheider und Akteure in Unternehmen orientieren, um die Bestands- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen auch unter dem Vorzeichen alternder Belegschaften zu sichern.
Neue Projektdokumente:
Joachim Liesenfeld / Kay Loss (RISP): textileRef:12079419935e5c540cd9671:linkStartMarker:“Qualitätsmanagement in Betrieben mit alternden Belegschaften (Q-BA):
Ergebnisse des Projektes im Überblick”:files/q-ba-ergebnisse.pdf
Joachim Liesenfeld (RISP): textileRef:12079419935e5c540cd9671:linkStartMarker:“Bewältigung des demografischen Wandels
durch betriebliches Qualitätsmanagement”:files/qminq-ba.pdf
Förderung / Auftraggeber:
Land NRW (MWA) / Europäischer Sozialfonds im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative Arbeit und Innovation im demografischen Wandel (arbid)
Jan Erdmann / Michael Cirkel / Hans Uske / Janina Kleist / Kathrin Stenzel / Henrike Rump u.a.
Digitale Teilhabe und Quartiersentwicklung - Befähigungsstrategien für ältere Menschen im Sozialraum
Ursula Kreft / Hans Uske
Pflege und Digitalisierung Sichtweisen von Pflegeakteuren aus dem Kreis Recklinghausen zur Digitalisierung und zur Situation der Pflege
Kreis Recklinghausen
Verbindliche Pflegebedarfsplanung des Kreises Recklinghausen
Ursula Kreft
Die Kommunalverwaltung aus dem Blickwinkel der Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund
Sabine Fischer & Hans Uske
Lotsinnen und Lotsen in den Häusern der Sozialen Leistungen - eine soziale Innovation und ihre Bedeutung für die interkulturelle Öffnung der Verwaltung
Ute Pascher-Kirsch / Hans Uske
Nachhaltigkeit, Transfer, Innovation - Wie drittmittelfinanzierte Projekte paradoxe Ansprüche bewältigen und realistische Strategien finden
Ute Pascher-Kirsch
Bedarfe erkannt - Strategien in der Entwicklung. Zum Status quo der Interkulturellen Öffnung deutscher Landkreise
Uske, Hans / Scheitza, Alexander / Düring-Hesse, Suse / Fischer, Sabine
Interkulturelle Öffnung der Verwaltung. Konzepte Probleme Beispiele
Grunow, Dieter / Liesenfeld, Joachim / Stachowiak, Jennifer
Empirische Befunde zur Energiewende und zu unterirdischen Pumpspeicherwerken
Pascher, Ute / Stein, Petra (Hrsg.)
Akademische Karrieren von Naturwissenschaftlerinnen gestern und heute
Jansen, Katrin/ Pascher, Ute (2013)
„Und dann hat man keine Zeit mehr für Familie oder so.“ - Wissenschaftsorientierung und Zukunftsvorstellungen von Bachelorstudentinnen chemischer Studiengänge
Hehn, Elke Maria
Selbstständige Erwerbstätigkeit – Eine Chance für Berufsrückkehrerinnen. Handreichung zur Beratung von Wiedereinsteigerinnen
Wäscher, Dagmar
Selbstständige Erwerbstätigkeit – Eine Chance für Berufsrückkehrerinnen. Projektbericht zur Modellmaßnahme
Kaewnetara, Eva / Pörschmann, Agnes / Uske Hans
Bildungsmangel – ein Duisburger Standortnachteil? Eine arbeitsmarktpolitische Studie
Büro für Personal- und Organisationsberatung Manfred Wolfgramm, Köln (BfPO)
Laufzeit: 12/2003 - 11/2005
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
NRW & ESF
Stärkung der beruflichen Weiterbildung in Duisburg
Die berufliche Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten ist ein wesentlicher Faktor zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Regionen. Neben der Bildungsbereitschaft von Beschäftigten sind zum ersten die Strategien der Personalentwicklung der Unternehmen, die dort eingesetzten Ressourcen und positive Ergebnisse mit humankapitalorientierten Investitionen, zum zweiten qualifizierte Angebote und Maßnahmen von Trägern der beruflichen Fort- und Weiterbildung und zum dritten die Transparenz des Bildungsmarktes wesentliche Einflussgrößen.
Auf allen drei Ebenen setzt das Projekt an und versucht Impulse für eine Intensivierung der beruflichen Fort- und Weiterbildung in der Region zu setzen, die Bildungsbereitschaft der Unternehmen zu fördern, die Anbieter zu Verbesserungen zu motivieren und die wechselseitige Kooperation zu intensivieren. Hierfür werden im Rahmen des Projektes Instrumente eingesetzt, die Innovationen (z.B. Gründung einer Clearing-Stelle) mit bewährtem wie z.B. der Bildungsberatung oder dem Duisburger Bildungsportal Q-port verknüpfen.
Unverzichtbare Voraussetzung für die Zielerreichung ist, dass das Projekt von Partnern getragen wird, die auf die beschriebenen Ebenen einzuwirken vermögen.
Wäscher, Dagmar
Berufs- und Beschäftigungsguide Logistik
Sieber, Guido; Netzel, Leon; Schmidt, Torsten C.; Brandenstein, Frederik
The Premise of Interdisciplinarity and Its Actual Absence—A Bibliometric Analysis of Publications on Heavy Rainfall
Jan Erdmann / Michael Cirkel / Hans Uske / Janina Kleist / Kathrin Stenzel / Henrike Rump u.a.
Digitale Teilhabe und Quartiersentwicklung - Befähigungsstrategien für ältere Menschen im Sozialraum
Witting, Antje / Brandenstein, Frederik / Kochskämper, Elisa
Evaluating learning spaces in flood risk management in Germany: Lessons for governance research
Ursula Kreft / Hans Uske
Pflege und Digitalisierung Sichtweisen von Pflegeakteuren aus dem Kreis Recklinghausen zur Digitalisierung und zur Situation der Pflege
Petra Gesk / Hans Uske / Dagmar Wäscher / Burkhard Zille
Logistikbranche und Corona - Folgen für den Ausbildungsmarkt und für das JOBSTARTER-Projekt „Lernumgebung: Digitalisierung der Logistikbranche“ (Digi 4 Job)
Witting, Antje / Brandenstein, Frederik / Zarfl, Christiane / Lucia, Ana
Impact of Scientific Scrutiny after the 2016 Braunsbach Flash Flood on Flood-Risk Management in the State of Baden-Württemberg, Germany
Ursula Kreft / Joachim Liesenfeld / Hans Uske
Schlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung / Evaluation zum Modellprojekt der Otto Benecke Stiftung e.V. "Gemeinsam in die Ausbildung" (GidA)
Antje Witting, Frederik Brandenstein, Keiichi Satoh
Introducing an egocentric method to explore information flow in a postflood governance network
Eul, Ulrich / Freund, Sarah Noemi / Kreft, Ursula / Noche, Bernd / Schmitz, Alexandra / Uske, Hans / Wäscher, Dagmar / Wei, Fuyin / Wick, David
Logistik und Digitalisierung
Krumpholz, Peter
Antisemitismus unter Linken? Peer-to-Peer-Coaching Konzept für Studierende
Alexandra Schmitz
Studie Arbeit und Logistik 2025
Sarah Noemi Freund
Analyse der branchenspezifischen Literatur in Bezug auf Arbeit und Logistik 2025
Dagmar Wäscher / Hans Uske / Ursula Kreft
Veränderung in den Fahrberufen
Alexandra Schmitz
Analyse der arbeitssoziologischen Literatur in Bezug auf Arbeit und Logistik 2025
Schmitz, Alexandra / Uske, Hans / Mitarbeit: Beckmann, Nina / Hecken, Leonie / Cakan, Seda
Örtliche Pflegebedarfsplanung des Kreises Recklinghausen
Kreis Recklinghausen - Der Landrat
Glückauf in die Zukunft - Vision 2030
Liesenfeld, Joachim / Loss, Kay / Stachowiak, Jennifer / Weigel, Roland / Schulz, Jürgen / Bölting, Torsten / Hoffmann, Sabrina / Michel, Lutz, H.
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften -Kurzfassung des Abschlussberichts-
Liesenfeld, Joachim / Loss, Kay / Stachowiak, Jennifer / Weigel, Roland / Schulz, Jürgen / Bölting, Torsten / Hoffmann, Sabrina / Michel, Lutz, H.
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften -Abschlussbericht-
Unternehmerhaus AG als Zuwendungsempfänger und der Verein für Bildungs- und Qualifizierungsberatung Duisburg (VBD)
Laufzeit: 03/2004 - 08/2005
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld
Unternehmensentwicklung für Weiterbildungsträger in der Region Duisburg und Beschäftigungsorientierte Unternehmensentwicklung in der Region Emscher-Lippe
Unternehmensentwicklung für Weiterbildungsträger in der Region Duisburg
und
Beschäftigungsorientierte Unternehmensentwicklung in der Region Emscher-Lippe
Die beiden Projekte sind jeweils 2002 parallel zueinander mit den Unternehmen und Verantwortlichen in den beiden Regionen entwickelt und aufgelegt worden, um die Weiterbildungswirtschaft angesichts der deutlich zu Tage tretenden Probleme und der sich andeutenden gravierenden Umbrüche bei ihrem Modernisierungsprozess zu unterstützen. Als Instrument sind Potenzialanalysen nach EFQM eingesetzt worden, aus denen in den beteiligten Unternehmen Maßnahmen der Modernisierung der Unternehmen und der Neupositionierung auf dem Markt abgeleitet worden und – z.T. im Verbund – umgesetzt worden sind.
Förderung / Auftraggeber:
Land NRW (MWA)
Europäischer Sozialfonds
Arbeitsmarktregion Duisburg
Die Jahre 2002 bis 2004 waren für die Bildungswirtschaft insgesamt wie für die am Projekt beteiligten Bildungsträger in der Region Duisburg und in der Region Emscher-Lippe von gravierenden Umwälzungen gekennzeichnet, die weit über die zu Projektbeginn getroffenen Voraussagen hinausgegangen sind. Insbesondere die im Zusammenhang mit der Bundesanstalt für Arbeit und ihrer Förderpraxis stehenden Veränderungen haben sich bei vielen Trägern der beruflichen Fort- und Weiterbildung bzw. Qualifizierung negativ ausgewirkt. Dies hängt zusammen mit der Reduzierung von Mitteln für die berufliche Fort- und Weiterbildung, mit veränderten Bewilligungsverfahren und Systemveränderungen wie z.B. der Einführung von Bildungsgutscheinen. Im Ergebnis haben viele Bildungsanbieter ihre Unternehmen schließen müssen oder sind doch zumindest in wirtschaftliche Schieflagen geraten, so dass Entlassungen und Arbeitsplatzabbau in größerem Ausmaß stattgefunden haben.
Für das Projekt hat sich diese Situation ausgewirkt, insofern sie auch viel Aufmerksamkeit der am Projekt beteiligten Bildungsanbieter auf sich gezogen hat. Neben dem Qualitätsmanagement waren so die strategische (Neu)Positionierung am Markt und die damit zusammenhängenden internen Prozessveränderungen fortlaufend bestimmende Themen des Projektes.
Bei den beteiligten Weiterbildungsunternehmen sind in der ersten Projektphase i.d.R. Potenzialanalysen nach EFQM durchgeführt worden. Den Abschluss dieser Phase bildeten Maßnahmeplanungen, deren Umsetzung anschließend wie vorgesehen beratend begleitet worden ist. Einzelheiten zu den Aktionsplanungen und den Umsetzungsprojekten sind in der Abschlusspräsentation des Projektes enthalten. Für die Umsetzung des Projektes war dabei die enge Verzahnung mit den Qualifizierungsaktivitäten von Wichtigkeit. Zum einen sind die projektbeteiligten Mitarbeiter in den Unternehmen im Hinblick auf die Projektmethodik fortgebildet worden. Zum anderen sind in den Unternehmen jeweils Mitarbeiter zu EFQM-Assessoren ausgebildet worden (mit offiziellem Zertifikat), damit der Unternehmensprozess auch eigenständig weiter getragen werden konnten.
Mit den Potenzialanalysen, den Aktionsplanungen und den Umsetzungsprojekten ist so ein wichtiger Beitrag für die Unternehmensentwicklung erfolgt. Darüber hinaus haben die Unternehmen das Projekt zum Aufbau von Qualitätsmanagement genutzt. Ein Teil der Bildungsunternehmen hat im Projekt die Einführung von QM-Systemen vorbereitet bzw. flankiert. Z.T. haben die Unternehmen einzelne strategische Projekte aufgelegt, die auf neue Marktzugänge ausgerichtet sind. Stichworte hierzu sind z.B. Kunden-Struktur-Analysen oder auch die Einführung einer Balanced-Scorecard u.a.m.. Für beide Optionen wie im übrigen auch die Bearbeitung eher interner Faktoren wie z.B. von Führungsinstrumenten hat sich der dem Projekt zu Grunde gelegte EFQM-Ansatz sehr bewährt.
In den jeweiligen Verbundmeetings sowie einer Vielzahl bi- und trilateraler Treffen ist das zu Beginn vereinbarte Arbeitsprogramm bewältigt worden, das für das Ziel des „Lernens aus guten Beispielen“ sehr förderlich war. Für die Kooperationsbeziehungen zwischen den am Verbundprojekt beteiligten Bildungsträgern hat es sich sehr bewährt, dass daneben ein gemeinsames Leitprojekt vereinbart worden ist, das dem Benchmarking-Ansatz besonders entsprochen hat. Hierbei handelt es sich um eine Unternehmensbefragung bzw. eine Unternehmenskundenbefragung der beteiligten Bildungsträger. Diese hatte zwei Ziele, zum ersten die Gewinnung von Bewertungsergebnissen der Bildungsträger im Vergleich, zum zweiten die Gewinnung von Informationen über Anforderungen und Erwartungshaltungen der Unternehmen im Hinblick auf den Bedarf an Bildungsdienstleistungen und sonstigen personalbezogenen Dienstleistungen. Sie ermöglicht des weiteren auch einige regionale Vergleiche. Die Ergebnisse der Unternehmensbefragung sind u.a. auch auf den Transferveranstaltungen im März und April 2004 vorgestellt worden.
Der Transfer des Projektes war auf zwei Ebenen angesiedelt. Zum ersten ging es hierbei um die Aufarbeitung und Strategiebildung im Hinblick auf neue Anforderungen an die Bildungswirtschaft (Stichworte: z.B. Bildungsgutscheine oder Kooperation). Die beiden Projekte sind selbstverständlich in enger Abstimmung mit den beiden Regionen, den Regionalsekretariaten und weiteren Verantwortlichen umsetzt worden.
In Duisburg hat eine enge Kooperation mit dem „Verein für Bildungs- und Qualifizierungsberatung Duisburg“ (VBD), in Emscher-Lippe mit der bei der IHK Gelsenkirchen angesiedelten AG Weiterbildung der Region stattgefunden.
Weitere Informationen zu den Projekten als PDF-Dokumente:
Ergebnisse der Unternehmensbefragung
Förderung / Auftraggeber:
Land NRW (MWA)
Europäischer Sozialfonds
Arbeitsmarktregion Duisburg
Region Duisburg:
Bfw: Berufsfortbildungswerk
DAA: Deutsche Angestellten Akademie
ev. Fbw: Ev. Familienbildungswerk
GfB: Gesellschaft für Beschäftigungsförderung Duisburg
SLV: Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt DU
Region Emscher-Lippe:
Bfw: Berufsfortbildungswerk
GABS
GAFÖG: gemn. Arbeitsförderungsgesellschaft
GSB: Gesellschaft für sprachliche und baumaschinentechnische Bildung
Jugend in Arbeit
SLV: Schweißtechnische Lehrwerkstatt GE
Beratung und Begleitung
KCR: Konkret Consult Ruhr (WZ Gelsenkirchen)
ZAP: Zentrum für angewandte Produktionstechnik und Organisation (Gladbeck)
Laufzeit: 08/2002 - 04/2004
Projektleitung:
Dipl.-Soz.Wiss. Joachim Liesenfeld