M.A.
Jennifer Stachowiak
Ehemaliger Mitarbeiter
Ehemaliger Mitarbeiter
Der Ausbau erneuerbarer Energien und deren verstärkte Integration in die Energieversorgung Deutschlands ist aktuell die vorrangige Aufgabe der Energiepolitik. Das Problem der Energiespeicherung selbst ist jedoch ungelöst. Die vorhandenen Speicherkapazitäten reichen zum Auffangen von Energie-Überangeboten nicht aus.
Die Nutzung von Pumpspeicherkraftwerken stellt eine Möglichkeit der Energiespeicherung dar. In Deutschland haben jedoch topographisch bedingt nur wenige Standorte Potenzial für eine solche Pumpspeichereinrichtung. Gefragt sind alternative Technologien, etwa unterirdische Pumpspeicherkraftwerke, die keine zusätzlichen Landschaftsflächen in Anspruch nehmen. Bedingt durch den auslaufenden Steinkohlebergbau in Nordrhein-Westfalen ergibt sich die Möglichkeit die traditionellen Schachtsysteme für die umweltfreundliche Energiespeicherung zu nutzen. Ein interdisziplinäres Forscherteam unter der Leitung der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. André Niemann) und mit dem RISP als Partner wird in den nächsten 1 ½ Jahren eine Machbarkeitsstudie zu dieser Thematik durchführen. Die technische und wirtschaftliche Machbarkeit als Energiespeicher und die rechtliche und ökologische Bewertung wird modellhaft an den zwei RAG-Bergwerken Prosper Haniel in Bottrop und Auguste Victoria in Marl vorgenommen.
Hintergrund
Die Energiewende ist spätestens seit dem Kernreaktorunglück in Fukushima im Jahr 2011 ein zentrales Thema für Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Mit dem Begriff Energiewende wird die Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität mit erneuerbaren Energien bezeichnet. Konkret soll der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2020 auf 35 Prozent in der Bundesrepublik Deutschland erhöht werden. Eine solche Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien führt gleichzeitig zu einem steigenden Energiespeicherbedarf. Denn so wird ein wachsender Anteil der Stromerzeugung schwer vorhersehbar: Wie stark der Wind weht und wann die Sonne scheint, lässt sich schwer prognostizieren.
Konventionelle Kraftwerke können selbst keine Energie speichern und auch nicht kurzfristig – je nach Bedarf – hoch- und runtergefahren werden. Gleichzeitig müssen Kraftwerke unverzüglich auf Verbrauchsschwankungen reagieren, um die Stromnetze stabil zu halten.
Die Speicherung der in konventionellen Kraftwerken erzeugten Energie ist durch sogenannte Pumpspeicherkraftwerke, die momentan einzig ausgereifte und praxiserprobte Technik zur Speicherung großer Mengen Strom, zu bewerkstelligen.
Solchen Pumpspeicherkraftwerken fehlt jedoch aufgrund des unter Umständen erheblichen Eingriffs in die Landschaft sowie des großen Flächenbedarfs oftmals die gesellschaftliche Akzeptanz.
Bedingt durch den auslaufenden Steinkohlebergbau in Nordrhein-Westfalen, existieren in den untertägigen Schachtanlagen zahlreiche Hohlräume, welche grundsätzlich als Speicherraum genutzt werden könnten. Gerade durch die Tiefe der Anlagen mit bis zu 1200 m verfügen die Bergbaustätten über ein erhebliches energetisches Potenzial.
Ziele des Projekts
Das interdisziplinäre Forscherteam hat das Ziel, die Rahmenbedingung für die Realisierung eines unterirdischen Pumpspeicherwerks zu prüfen.
Die konkreten Ziele des Projekts lauten:
• Konkretisierung der technischen Anforderungen für die Realisierung eines Pumpspeicherkraftwerks in einer auslaufenden bergbaulichen Anlage der RAG
• Beurteilung der Wirtschaftlichkeit vor dem Hintergrund der Marktdynamik im Energiesektor inklusive einer Beitragsbewertung zur Reduzierung der Ewigkeitslast aus dem Bergbaufolgebetrieb
• Abschätzung umweltrelevanter und energiepolitischer Auswirkungen
• Entwicklung von Konzepten zur Sicherstellung der Arbeits- und Betriebssicherheit
• Ermittlung der gesellschaftlichen und politischen Akzeptanz in der Region und möglicher wirtschaftlicher Effekte
• Bewertung des Rechtsrahmens und Aufzeigen gesetzgeberischen Handlungsbedarfs
Projektpartner
Projektpartner sind interdisziplinäre Forscherteams der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Ruhruniversität Bochum (RUB) zusammen mit Experten der RAG Deutsche Steinkohle und der DMT.
Aufgabe des RISP
Bau und Betrieb großtechnischer Anlagen und komplexer Versorgungsnetze lassen sich nur unter frühzeitiger Beteiligung der lokalen sowie regionalen politischen Akteure und der Bevölkerung verwirklichen. Aus diesem Grund führt das RISP im Rahmen des Projekts die sozialwissenschaftliche Begleitforschung durch, die drei Themenkomplexe umfasst:
1. Positionen und Haltungen der Bevölkerung zur und Reaktionen auf die Erörterung, Planung und Realisierung von unterirdischen Pumpspeicherkraftwerken (BürgerInnen und NGOs),
2. Grundlegende Positionen lokaler und regionaler Akteure (Politik / Verwaltung) und
3. Verlauf der medialen Berichterstattung (einschließlich der Internet-Diskurse).
Die drei Themenkomplexe werden mehrmethodisch bearbeitet. Durchgeführt werden eine repräsentative Bevölkerungsbefragung, Experteninterviews und Fokusgruppendiskussionen. Zudem findet eine Auswertung von themenfeldrelevanter Sekundärliteratur statt sowie ein kontinuierliches Medienscreening.
Grunow, Dieter / Liesenfeld, Joachim / Stachowiak, Jennifer
Empirische Befunde zur Energiewende und zu unterirdischen Pumpspeicherwerken
Laufzeit: 10/2012 - 08/2014
<p><p><strong>Dynamische Anpassung regionaler Planungs- und Entwicklungsprozesse an die Auswirkungen des Klimawandels am Beispiel der Emscher-Lippe Region</strong></p></p>
<p><p>Im Rahmen des Programms „Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten (<span class=“caps”><span class=“caps”>KLIMZUG</span></span>)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (<span class=“caps”><span class=“caps”>BMBF</span></span>) entwickelt das auf fünf Jahre angelegte Vorhaben, das von einem interdisziplinären Konsortium von 12 Forschungsinstitutionen aus der Region und der Emscher-Genossenschaft / Lippe-Verband sowie rund 50 weiteren Netzwerkpartnern getragen wird, die Basis und wichtige Bausteine für eine zukünftig pro-aktive und antizipative Anpassung der Region Emscher-Lippe an die Auswirkungen des Klimawandels. Das Projekt hat einen besonderen Fokus in der Anpassung der Wasserwirtschaft und –infrastruktur der Region an den Klimawandel, greift darüber hinaus aber auch die Anpassungserfordernisse in anderen Bereichen sowie die besonderen Funktionen der politisch-administrativen Institutionen im Anpassungsprozess der Region auf.</p></p>
<p><p>Die FG <span class=“caps”><span class=“caps”>ABS</span></span> ist bei dynaklim ergebnisverantwortlicher Forschungspartner für einen von 5 fachlichen Arbeitsbereichen, den Arbeitsbereich „Politik, Planung und Verwaltung“ und führt u.a. die für die politische Ausrichtung der regionalen Klimaanpassungsstrategien (Roadmap 2020) grundlegenden Bevölkerungsbefragungen durch.</p></p>
<p><p><a href=“http://www.dynaklim.de” rel=“nofollow”>www.dynaklim.de</a></p></p>
<p><p>Klimaszenarien prognostizieren für Deutschland neben nassen, moderateren Wintern insbesondere heißere, trockenere Sommer mit wiederkehrenden Starkregenereignissen. Diese klimatischen Veränderungen werden spürbare Auswirkungen auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen, auf Sicherheit, Qualität und Kosten der Ver- und Entsorgung und damit auf die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von der Region haben. Ländliche Kultur- und Naturräume werden davon genauso betroffen sein wie dicht besiedelte städtische Gebiete.</p></p>
<p><p>Die Projektregion Emscher-Lippe umfasst 52 Städte und Gemeinden, von denen 34 dem Regionalverband Ruhr (<span class=“caps”><span class=“caps”>RVR</span></span>) angehören. Drei Regierungspräsidien, sechs Industrie- und Handelskammern (<span class=“caps”><span class=“caps”>IHK</span></span>) sowie drei Handwerkskammern übernehmen in der Region Aufgaben der Verwaltung und Selbstverwaltung. Starke regionsumfassende Initiativen finden sich sowohl in Wirtschaft (z.B. Initiativkreis Ruhr) und Wissenschaft (Wissenschaftsforum Ruhr, Zusammenarbeit der Ruhrgebietsuniversitäten), als auch im Bereich der Zivilgesellschaft (Initiative pro Ruhrgebiet, Wassernetz <span class=“caps”><span class=“caps”>NRW</span></span>, <span class=“caps”><span class=“caps”>LAG</span></span> 21 <span class=“caps”><span class=“caps”>NRW</span></span> u.v.m.). Nicht zuletzt ist die Projektregion durch vielfältige wirtschaftliche und sozio-ökonomische Beziehungen eng mit allen benachbarten Kreisen, Städten und Wasserverbänden verzahnt, die in der Projektarbeit berücksichtigt werden. Im Einzugsbereich von Emscher und Lippe leben ca. 3,8 Millionen Menschen.</p></p>
<p><p><strong>Ziele und Teilprojekte</strong></p></p>
<p><p>Im Mittelpunkt des <em>dynaklim_-Vorhabens stehen die möglichen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die Verfügbarkeit und Nutzung des Wassers in der Region Emscher-Lippe und die damit verbundenen Folgewirkungen auf Bevölkerung, Wirtschaft und Umwelt. Mit dem Aufbau eines langfristig tragfähigen regionalen Netzwerks und einem regionsumfassenden Roadmap-Prozess unterstützt _dynaklim</em> die Projektregion bei der Entwicklung zu einem pro-aktiv handelnden, zukunftsfähigen Ballungsraum mit einer wesentlich verbesserten Anpassungs- und Innovationsfähigkeit. Die Emscher-Lippe-Region steht stellvertretend für andere Agglomerationen in Deutschland und in Europa (Randstad/ Niederlande, Greater London, Mailand-Turin …). <em>dynaklim</em> ist somit ein national und international bedeutsames Modellprojekt für die Klimawandelanpassung von Ballungsräumen und ihrem Umland.</p></p>
<p><p>Ausgehend von der regionalen Betroffenheit in verschiedenen Bereichen wurden für die _dynaklim_-Projektarbeit sechs Teilziele formuliert:</p></p>
<p><p>Mit der Erarbeitung und nachhaltigen Umsetzung der Roadmap 2020 „Regionale Klimaadaptation“ erhält die Region den Orientierungsrahmen für eine zukünftige regionale Adaptationsstrategie, der bisher isolierte Einzelthemen bündelt, Ziele und Maßnahmen der regionalen Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft programmatisch und strategisch koordiniert, Prioritäten mit bedeutenden Akteuren festlegt und diese zeitlich strukturiert. In die Roadmap-Arbeit des Netzwerks werden kontinuierlich die Erfahrungen und Arbeitsergebnisse aus den fünf thematischen Regionalen Plattformen des Projekts eingebracht.</p></p>
<p><p>Vernetzung und Wissensmanagement bringen die Akteure der Region zusammen, bauen effiziente Abstimmungs- und Arbeitsstrukturen auf und stärken den Wissenstransfer in der Region, um die Entwicklung und Umsetzung der Anpassungsmaßnahmen zu bündeln. Ziel ist die Institutionalisierung und Verstetigung des _dynaklim_-Netzwerks, das die Entwicklung und Umsetzung der Roadmap 2020 gewährleistet.</p></p>
<p><p>Das Teilziel Wasserwirtschaft adressiert neue Konzepte der nachhaltigen Bewirtschaftung des Wasserhaushalts, Anpassungsstrategien, Planungsprozesse und Technologielösungen, mit denen den Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserversorgung, Siedlungsentwässerung und Stadtklima zukünftig antizipierend und mit höherer Flexibilität begegnet werden kann.</p></p>
<p><p>Das Teilziel Innovation und Wettbewerbsfähigkeit stärkt den Anpassungsprozess der regionalen Wirtschaft insgesamt mit dem Ziel, Markt- und Innovationspotenziale zu erkennen, zu nutzen und zu stärken. Dazu wird gemeinsam mit den Akteuren der Region eine Strategie für eine klimafokussierten Wirtschaftsförderung entwickelt.</p></p>
<p><p>Im Teilziel Finanzierung und Organisation wird untersucht, wie wasserwirtschaftliche (Dienst&amp;#8209;)Leistungen künftig klimarobust organisiert und finanziert werden können. Gemeinsam mit regionalen Partnern werden ein Entscheidungsunterstützungssystem sowie anpassungsfähige, effiziente Organisations- und Finanzierungsmodelle entwickelt.</p></p>
<p><p>Politik, Planung und Verwaltung: In enger Zusammenarbeit mit den Entscheidungs- und Verantwortungsträgern der Kommunen, mit den Institutionen auf regionaler Ebene und mit zivilgesellschaftlichen Akteuren werden konkrete Wege für eine verbesserte regionale Governance und ein wirksames Anpassungsmanagement entwickelt und beschritten.</p></p>
<p><p>Für das Teilziel Politik, Planung und Verwaltung ist das <span class=“caps”><span class=“caps”>RISP</span></span> der Ergebnisverantwortliche Projektpartner.</p></p>
<p><p><strong>Vorgehensweise und Arbeitsmethodik</strong></p></p>
<p><p>Das <em>dynaklim_-Arbeitsprogramm umfasst interdisziplinäre Forschungsarbeiten zu den Auswirkungen auf den regionalen Wasserhaushalt, Anwendungs- und Pilotprojekte zur Entwicklung flexibler Anpassungsmaßnahmen und die Erarbeitung von Konzepten und Lösungen zu allen planerischen, technischen, ökologischen, wirtschaftlichen, regionalpolitischen und gesellschaftlichen Aspekten im Problemfeld „Regionale Adaptation an den Klimawandel“. Aus der Region Emscher-Lippe heraus werden neue innovative Strukturen, Produkte, Strategien und Dienstleistungen erdacht und erprobt, die auf Klimawandel-Anpassungsprozesse in anderen Regionen übertragbar sein werden. Durch eine enge Zusammenarbeit mit vielen regionalen Akteuren in thematischen Regionalen Plattformen stellt _dynaklim</em> sicher, dass die Projektergebnisse von Beginn an in der und durch die Region angewendet, umgesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt werden.</p></p>
<p><p><strong>Projektpartner, Internationale Partner</strong></p></p>
<p><p>Die Arbeit im regionalen _dynaklim_-Netzwerk beteiligt von Beginn an Wasserwirtschaftsunternehmen, politische Entscheidungsträger, Behörden, Industrieunternehmen, Forschungspartner und regionale Interessengruppen. Thematisch verwandte Projekte in Land, Bund und europäischen Nachbarländern werden in die Forschungs- und Netzwerkarbeit einbezogen. Das _dynaklim_-Netzwerk umfasst zurzeit 13 Antragsteller aus 11 Institutionen und mehr als 40 regionale Netzwerkpartner.</p></p>
<p><p>Das Teilvorhaben des <span class=“caps”><span class=“caps”>RISP</span></span> zielt auf die Verbesserung der Adaptationsfähigkeit der Region Emscher-Lippe. Es wird Möglichkeiten analysieren und Instrumente entwickeln, wie bzw. mit denen der von <em>dynaklim</em> einzuleitende Paradigmenwechsel auf der Ebene der Politik, Planung und Verwaltung im allgemeinen und auf der Ebene des regionalen Wassermanagements im besonderen vollzogen werden kann.</p></p>
<p><p><strong>Publikationen</strong></p></p>
<p><p><a href=“http://dynaklim.de/dynaklim2pub/index/3000_projektergebnisse/3100_roadmap_2020.html” rel=“nofollow”>Roadmap 2020 &#8211; Regionale Klimaanpassung in ausgewählten Themenfeldern</a></p></p>
<p><p><a href=“http://dynaklim.de/dynaklim2pub/index/3000_projektergebnisse/3200_policy-paper.html” rel=“nofollow”>Birk, S. / Grunow, D. / Kersting, M. / Liesenfeld, J. / Schüle, R. / Schneider, J. (2014): Policy Paper &#8211; Empfehlungen für eine abgestimme regionale Politik der Klimaanpassung. Verantwortung für die Anpassung des Klimawandels im Ruhrgebiet: Ohne regionale Strukturen und klare Zuständigkeiten auf kommunaler Ebene geht es nicht!</a></p></p>
Peter Krumpholz
Philosophie der Polarisierung
Wäscher, Dagmar
Berufs- und Beschäftigungsguide Logistik
Sieber, Guido; Netzel, Leon; Schmidt, Torsten C.; Brandenstein, Frederik
The Premise of Interdisciplinarity and Its Actual Absence—A Bibliometric Analysis of Publications on Heavy Rainfall
Liesenfeld, Joachim / Spartz, Moritz
Befragung von Kindern und Jugendlichen in Voerde sowie ergänzende Interviews mit Expert*innen der Kinder- und Jugendförderung (Ergebnisbericht)
Clara Macht / Dilcan Özmen / Kevser Tokgür / Nursel Kara
Präventive Sozial- und Vereinsarbeit
Léandre Chavand
Die Distanzierung zum Staat und Kränkung des Freiheitsgefühls
Peter Krumpholz
RIRA Flyer RISP
Peter Krumpholz
Demokratiebildung in der Schule
Jan Erdmann / Michael Cirkel / Hans Uske / Janina Kleist / Kathrin Stenzel / Henrike Rump u.a.
Digitale Teilhabe und Quartiersentwicklung - Befähigungsstrategien für ältere Menschen im Sozialraum
Witting, Antje / Brandenstein, Frederik / Kochskämper, Elisa
Evaluating learning spaces in flood risk management in Germany: Lessons for governance research
Peter Krumpholz
Erfahrungen und Kenntnisstand der Präventionspraxis und des RISP
Susanne Pickel, Cemal Öztürk u.a.
Radikaler Islam vs. radikaler Anti-Islam - Gesellschaftliche Polarisierung und wahrgenommene Bedrohung als Triebfaktoren von Radikalisierungs- und Co-Radikalisierungsprozessen bei Jugendlichen und Post-Adoleszenten – ein Literaturbericht
Ursula Kreft / Hans Uske
Pflege und Digitalisierung Sichtweisen von Pflegeakteuren aus dem Kreis Recklinghausen zur Digitalisierung und zur Situation der Pflege
Petra Gesk / Hans Uske / Dagmar Wäscher / Burkhard Zille
Logistikbranche und Corona - Folgen für den Ausbildungsmarkt und für das JOBSTARTER-Projekt „Lernumgebung: Digitalisierung der Logistikbranche“ (Digi 4 Job)
Witting, Antje / Brandenstein, Frederik / Zarfl, Christiane / Lucia, Ana
Impact of Scientific Scrutiny after the 2016 Braunsbach Flash Flood on Flood-Risk Management in the State of Baden-Württemberg, Germany
Ursula Kreft / Joachim Liesenfeld / Hans Uske
Schlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung / Evaluation zum Modellprojekt der Otto Benecke Stiftung e.V. "Gemeinsam in die Ausbildung" (GidA)
Antje Witting, Frederik Brandenstein, Keiichi Satoh
Introducing an egocentric method to explore information flow in a postflood governance network
Eul, Ulrich / Freund, Sarah Noemi / Kreft, Ursula / Noche, Bernd / Schmitz, Alexandra / Uske, Hans / Wäscher, Dagmar / Wei, Fuyin / Wick, David
Logistik und Digitalisierung
Krumpholz, Peter
Antisemitismus unter Linken? Peer-to-Peer-Coaching Konzept für Studierende
Alexandra Schmitz
Studie Arbeit und Logistik 2025
Sarah Noemi Freund
Analyse der branchenspezifischen Literatur in Bezug auf Arbeit und Logistik 2025
Dagmar Wäscher / Hans Uske / Ursula Kreft
Veränderung in den Fahrberufen
Alexandra Schmitz
Analyse der arbeitssoziologischen Literatur in Bezug auf Arbeit und Logistik 2025
Schmitz, Alexandra / Uske, Hans / Mitarbeit: Beckmann, Nina / Hecken, Leonie / Cakan, Seda
Örtliche Pflegebedarfsplanung des Kreises Recklinghausen
Kreis Recklinghausen - Der Landrat
Glückauf in die Zukunft - Vision 2030
Liesenfeld, Joachim / Loss, Kay / Stachowiak, Jennifer / Weigel, Roland / Schulz, Jürgen / Bölting, Torsten / Hoffmann, Sabrina / Michel, Lutz, H.
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften -Kurzfassung des Abschlussberichts-
Liesenfeld, Joachim / Loss, Kay / Stachowiak, Jennifer / Weigel, Roland / Schulz, Jürgen / Bölting, Torsten / Hoffmann, Sabrina / Michel, Lutz, H.
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften -Abschlussbericht-
Liesenfeld, J. / Schneider, J. / Weingärtner, D.
Regionale Klimaanpassung als kommunikativer und arbeitsteiliger Lernprozess
Schüle, R. / Liesenfeld, J. / Madry, T.
Treffpunkt im Unendlichen - Synergien und konflikte von Klimaschutz und Klimawandelanpassung in der Stadt- und Regionalentwicklung. Beispiel: Die Emscher-Lippe-Region
Ute Pascher-Kirsch
Bedarfe erkannt - Strategien in der Entwicklung. Zum Status quo der Interkulturellen Öffnung deutscher Landkreise
Ute Pascher-Kirsch / Hans Uske
Nachhaltigkeit, Transfer, Innovation - Wie drittmittelfinanzierte Projekte paradoxe Ansprüche bewältigen und realistische Strategien finden
Sabine Fischer & Hans Uske
Lotsinnen und Lotsen in den Häusern der Sozialen Leistungen - eine soziale Innovation und ihre Bedeutung für die interkulturelle Öffnung der Verwaltung
Ursula Kreft
Die Kommunalverwaltung aus dem Blickwinkel der Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund
Uske, Hans / Scheitza, Alexander / Düring-Hesse, Suse / Fischer, Sabine
Interkulturelle Öffnung der Verwaltung. Konzepte Probleme Beispiele
Hasse, Jens / Bolle, Friedrich-Wilhelm / Denneborg, Michael / Frank, Susanne / Kuttler, Wilhelm / Liesenfeld, Joachim / u.a.
dynaklim - Dynamische Anpassung der Emscher-Lippe-Region (Ruhrgebiet) an die Auswirkungen des Klimawandels
Birk, Susanne / Grunow, Dieter / Kersting, Michael / Liesenfeld, Joachim / Schüle, Ralf / Schneider, Jens
Empfehlungen für eine abgestimmte regionale Politik der Klimaanpassung
Pascher, Ute
Berufliche Selbstständigkeit von Chemikerinnen in Deutschland - Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Analyse
Pascher, Ute / Roski, Melanie / Halbfas, Brigitte / Jansen. Katrin / Thiesbrummel, Gabriele / Volkmann, Christine
Handreichung - Berufliche Selbstständigkeit und Unternehmensgründungen von Chemikerinnen / Frauen in der Chemie - März 2012
Apfel; Birk; Grunow; Hecht; Kerstin; Liesenfeld; Marday, Ovey; Schneider; Schüle
Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für Politik, Planung und Verwaltung in Bezug auf die Anpassung an den Klimawandel.
Joachim Liesenfeld / Dieter Grunow / Armin Keivandarian
Anpassung der Kommunen an den Klimawandel
Joachim Liesenfeld /Joey-David Ovey / Jens Schneider u.a.
Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für Politik, Planung und Verwaltung in Bezug auf die Anpassungen an den Klimawandel - Kurzfassung der SWOT-Untersuchung
Pascher, Ute / Roski, Melanie / Halbfas, Brigitte / Jansen, Katrin / Thiesbrummel, Gabriele
Berufliche Selbstständigkeit und Unternehmensgründung von Chemikerinnen / Frauen in der Chemie. Eine Handreichung zu Gründungsgeschehen, Hintergründen und individuellen Gründungswegen
Pascher, Ute / Jansen, Katrin / Thiesbrummel, Gabriele / Uske, Hans
Arbeitspapier 5 - An der „gläsernen Wand“? Women Entrepreneurs in der Chemiebranche – Eine Diskursanalyse des Fachmagazins Nachrichten aus der Chemie
Roski, Melanie / Volkmann, Christine
Arbeitspapier 6 - Gründerinnen und Gründer in der Chemie Ergebnisse einer Befragung von Selbstständigen in der Chemie und chemienahen Branchen im Jahr 2010
Dieter Grunow / Armin Keivandarian / Joachim Liesenfeld
Der Klimawandel und die Umweltpolitik aus der Sicht der Bevölkerung des Ruhrgebiets und der Emscher-Lippe-Region - Zusammenfassung der Ergebnisse
Liesenfeld, J. / Frehmann, T. / Hansen, C. / Hasse, J. / Quirmbach, M. / Siekmann, T.
Die Emscher-Lippe-Region auf dem Weg zur Anpassung an den Klimawandel
Grunow, D; Keivandarian, A.; Liesenfeld, J
Bevölkerungsbefragung Klimawandel und UmweltpolitikBevölkerungsbefragung Klimawandel und Umweltpolitik
Liesenfeld, Joachim
Klimaanpassung als Gestaltungsprozess in verschiedenen Governanceregimen.
Becke, Guido / Klatt, Rüdiger / Schmidt, Burkhard / Stieler-Lorenz, Brigitte / Uske, Hans (Hrsg.)
Innovation durch Prävention. Gesundheitsförderliche Gestaltung von Wissensarbeit
Kreft, Ursula / Meyer, Elisabeth / Schröder, Hartmut / Uske, Hans
„Wachsen statt Wuchern“. Gesundheit als Querschnittsthema im Organisationsentwicklungsprozess eines wachsenden Kleinstunternehmens in der IT-Branche
Kreft, Ursula / Uske, Hans
Die Kultur der IT-Arbeit
Kreft, Ursula / Uske, Hans
Darf man als IT-Spezialist psychisch krank werden? - Diskursive Rahmenbedingungen für einen präventiven Gesundheitsschutz in Unternehmen der IT-Branche
Klatt, Rüdiger / Becke, Guido / Schmidt, Burkhard / Stieler-Lorenz, Brigitte / Uske, Hans
Gesundheitliche Belastungen in der Wissensarbeit als Innovationsbremse
Uske, Hans / Kreft Ursula / Meyer, Elisabeth
Immer „Erste Liga“ – Welche Leistung ist eigentlich „normal“?
Grunow, Dieter/ Keivandarian, Armin/ Liesenfeld, Joachim
Der Klimawandel und die Umweltpolitik aus Sicht der Bevölkerung des Ruhrgebiets und der Emscher-Lippe Region. Zusammenfassung erster Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung
Jansen, Katrin / Pascher, Ute
Arbeitspapier 3 - Gründungswettbewerbe als Instrument der Gründungsmobilisation von Frauen im wissensintensiven und technologieorientierten Sektoren?
Roski, Melanie / Volkmann, Christine (IGIF)
Arbeitspapier 4 - Die Gründungsneigung von Chemiestudierenden. Ergebnisse einer Studierendenbefragung an Universitäten und Fachhochschulen im Jahr 2009
Pascher, Ute / Uske, Hans / Yilmaz, Türkan
RISP-Texte 1/2010 - Impulspapier: "Kulturelle Angebote für ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in NRW"
Kreft, Ursula / Meyer, Elisabeth / Schröder, Hartmut / Stock, Ralf / Uske, Hans
Die Entwicklung von Präventionskonzepten in Unternehmen – Beispiele aus der Praxis
Hehn, Elke Maria
Selbstständige Erwerbstätigkeit – Eine Chance für Berufsrückkehrerinnen. Handreichung zur Beratung von Wiedereinsteigerinnen
Kreft, Ursula
Arbeitspapier 2/08 - Burnout in der IT-Branche
Wäscher, Dagmar
Selbstständige Erwerbstätigkeit – Eine Chance für Berufsrückkehrerinnen. Projektbericht zur Modellmaßnahme
Roski, Melanie (IGIF)
Arbeitspapier 1 - Branchenbericht zur Chemiewirtschaft in Deutschland
Verbundprojekt Exichem (Hrsg.)
Dokumentation der Auftaktveranstaltung zum Projekt "Gründerinnen in der Chemie" am 02. April 2008 in Duisburg
Uske, Hans
Arbeitspapier 1 - Welche gesundheitlichen Problemfelder der IT-Branche werden zurzeit diskutiert?
Uske, Hans / Kreft, Ursula / Schröder, Hartmut
Präventiver Gesundheitsschutz in der IT-Branche
Krumpholz, Peter / Bayer, Manfred / Pater, Elisabeth u.a.
Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungssituation junger Migrantinnen und Migranten für den Öffentlichen Dienst der Stadt Duisburg - Abschlussbericht zum Modellprojekt
Yilmaz, Türkan
BQN Arbeitspapier 6 - Migrantenöffentlichkeit in der Region Emscher-Lippe. Eine kursorische Medien-Studie
Jäger, Margarete / Uske, Hans
Daten und Meinungen zur Ausbildungssituation in der Region Emscher-Lippe
Kaewnetara, Eva / Uske, Hans
BQN Arbeitspapier 5 - Überlegungen zum Aufbau eines Wissenschaftsnetzwerkes BQN Emscher-Lippe
Uske, Hans / Yilmaz, Türkan
BQN Arbeitspapier 4 - Wie mobil sind jugendliche Migrantinnen und Migranten aus Gelsenkirchen?
Uske, Hans / Wäscher, Dagmar
Was haben Kleinunternehmen in der Logistik mit dem Thema "Virtuelle Kooperationen / Virtuelle Organisationen" zu tun?
<p><p>&lt;p&gt;&lt;a href=&#8220;http://www.dynaklim.de&#8221; rel=&#8220;nofollow&#8221;&gt;www.dynaklim.de&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;</p></p>
<p><p>Menschen mit Migrationshintergrund sind eine bedeutende und wachsende Nutzergruppe der Gesundheitsdienste in Deutschland. Insbesondere für Nordrhein-Westfalen mit seinem hohen Migrationsanteil ist das Thema „Migration und Gesundheit“ von großer Relevanz.</p></p>
<p><p>Menschen mit Migrationshintergrund sind eine bedeutende und wachsende Nutzergruppe der Gesundheitsdienste in Deutschland. Insbesondere für Nordrhein-Westfalen mit seinem hohen Migrationsanteil ist das Thema „Migration und Gesundheit“ von großer Relevanz.</p></p>
<p><p>Das Gesundheitswesen ist deutschlandweit und auch in Nordrhein-Westfalen noch nicht auf die spezifischen und auch je nach konkretem Migrationshintergrund unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen mit Migrationshintergrund ausreichend vorbereitet.<br /><br />
So erfordert bspw. die Übermittlung von Gesundheitsinformationen Kompetenz, nicht nur auf sprachlicher Ebene. Das Verständnis von Gesundheit und Krankheit ist untrennbar mit der jeweiligen Kultur verbunden. Zwingend müssen z.B. kulturspezifische Kommunikationswege, Tabus, aber auch der jeweilige Wissens- bzw. Bildungsstand der Zielgruppe Berücksichtigung finden.</p></p>
<p><p>Um eine interkulturelle Öffnung auch des Gesundheitswesens für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu erreichen, sind entsprechende Strategien der Personal- und Organisationsentwicklung notwendig.<br /><br />
Eine Schlüsselrolle kommt dabei der interkulturellen Kompetenz der Beschäftigten im Gesundheitswesen zu. Nur entsprechend ausgebildete und somit sensibilisierte Beschäftigte werden bereit und in der Lage sein, das Gesundheitssystem interkulturell zu öffnen und bei Bedarf auch Strukturen zu verändern.</p></p>
<p><p>Es gibt bereits verschiedene Ausbildungscurricula, eine Vielfalt an Angeboten und Bildungsträgern für die Vermittlung interkultureller Kompetenz. Um jedoch konkrete Handlungsbedarfe und –ansätze zu generieren ist es notwendig, diese Angebotsvielfalt zu erfassen.</p></p>
<p><p>Vor diesem Hintergrund wird in dem Projekt die „Versorgungslandschaft“ in diesem Bereich erhoben und ausgewertet, die Akteure werden identifiziert und Handlungsstrategien für nachhaltige und qualitativ hochwertige interkulturelle Bildungsangebote als Bestandteil von interkultureller Öffnung entwickelt.</p></p>
<p><p>Durchgeführt werden dabei u.a.:<br /><br />
• Desktop-Recherchen<br /><br />
• Expertengespräche<br /><br />
• Online-Befragungen</p></p>
<p><p>Auftraggeber ist das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (<span class=“caps”><span class=“caps”>LZG</span></span> <span class=“caps”><span class=“caps”>NRW</span></span>).</p></p>
Laufzeit: 10/2013 - 04/2014
Die wissenschaftliche Studie umfasst eine grundlegende Bestandsaufnahme der Gelingensfaktoren und möglicher struktureller Hemmnisse für den Aufbau und den nachhaltigen Betrieb von Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen. Zentrale Aspekte sind die Analyse der Leistungs- und Organisationsstrukturen sowie damit verknüpfte Finanzierungsmodelle.
Auftraggeber der Studie ist das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW
Im Rahmen des Projekts ist u.a. eine Online Befragung der ambulant betreuten Wohngemeinschaften in NRW durchgeführt worden.
Die Studie “Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften” basiert auf Fallstudien, einer Online-Befragung, Expertengesprächen und -workshops. Sie umfasst eine Bestandsaufnahme der Gelingensfaktoren und möglicher struktureller Hemmnisse für den Aufbau und den nachhaltigen Betrieb von Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen. Zentrale Aspekte sind die Analyse der Leistungsstrukturen sowie damit verknüpfte Finanzierungsmodelle. Hierdurch werden Erkenntnisse zum Kostenträgermix der verschiedenen Wohngemeinschaftstypen gewonnen.
Die Studie hat herausgearbeitet, welche Organisations- und Rechtsformen die Wohngemeinschaften in NRW haben. Auch werden die Organisationsmodelle hinsichtlich der genutzten Immobilien- und Mietkonzepte (eigene Immobilie oder Fremdimmobilie, Einzelvermietung oder Generalvermietung) untersucht. Die Untersuchungen sind abschließend zu einer prägnanten Übersicht von Gelingensfaktoren und relevanten Hemmnissen für den Aufbau und nachhaltigen Betrieb von Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen zusammengeführt worden und münden in Handlungsempfehlungen.
Die Studie ist im Auftrag des MGEPA NRW von der RISP GmbH mit den Projektpartnern Konkret Consult GmbH (KCR), InWIS Forschung & Beratung GmbH, Rechtsanwalt Dr. Lutz H. Michel sowie RISP e.V. durchgeführt worden.
Fachtagung des MGEPA NRW – Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften
mit Ministerin Barbara Steffens
Die Ergebnisse der Studie wurden am 2. November 2016 rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf einer Fachtagung des MGEPA in Düsseldorf vorgestellt und mit Ihnen diskutiert. Die Fachtagung wurde vom RISP organisiert.
Ministerin Barbara Steffens führte nach der Begrüßung in die Thematik ein und erläuterte die Bedeutung ambulant betreuter Wohngemeinschaften als einer der Wohn- und Versorgungsformen älterer Menschen aus landespolitischer Perspektive. In drei Vorträgen wurden dann von den Autoren der Studie die in NRW empirisch vorfindbare Landschaft der Wohngemeinschaften skizziert, deren Wirtschaftlichkeit und Finanzierung analysiert sowie Gelingensfaktoren und Handlungsbedarfe aufgezeigt.
Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, auf der Träger*innen, Anbieter*innen, Kostenträger*innen, das MGEPA und weitere Akteure Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen erörterten.
Hier gelangen Sie zum Programm der Fachtagung
Hier gelangen Sie zu den Präsentationen
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Liesenfeld, Joachim / Loss, Kay / Stachowiak, Jennifer / Weigel, Roland / Schulz, Jürgen / Bölting, Torsten / Hoffmann, Sabrina / Michel, Lutz, H.
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften -Abschlussbericht-
Liesenfeld, Joachim / Loss, Kay / Stachowiak, Jennifer / Weigel, Roland / Schulz, Jürgen / Bölting, Torsten / Hoffmann, Sabrina / Michel, Lutz, H.
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften -Kurzfassung des Abschlussberichts-