Methoden und Techniken

Während Themenfelder und Forschungsfragen dynamischen Veränderungen unterliegen, zeigt der Bereich der Forschungs- und Beratungsmethoden eine Kumulation von nachhaltig verankerten Kompetenzen des RISP - in der Breite wie in der Tiefe. Die Forschungsgruppen im RISP verfügen über umfassende Erfahrungen in der Durchführung von

  • repräsentativen Erhebungen,
  • mündlichen und schriftlichen Befragungen,
  • Expertengesprächen und narrativen Interviews,
  • teilnehmenden und nicht-teilnehmenden Beobachtungen,
  • Fallstudien in Betrieben und Institutionen,
  • Struktur- und Inhaltsanalysen von Print- und elektronischen Medien und
  • Gesetzesfolgenabschätzungen

sowie den dafür verfügbaren quantitativen (statistischen) und qualitativen (interpretativen) Auswertungs- und Analysemethoden. Neben diesen – "aktiven" – Forschungskompetenzen spielen auch die "passiven" eine wichtige Rolle. Die diesbezüglichen Ausbildungs- und Beratungsangebote richten sich an Dritte, die Forschungsprojekte selbst durchführen wollen.

Dabei geht es um:

  • die Gestaltung von Forschungsdesigns, die auf spezielle Fragestellungen ausgerichtet sind
  • die Beratung zur methodenbezogenen Qualitätssicherung bei der Projektdurchführung
  • die intensive Beratung bei spezifischen Designs: insbesondere bei Evaluations- und Begleitforschungsverfahren, bei Folgenabschätzungen, Delphi-Verfahren und Laborexperimenten

Die zuletzt genannten Verfahren können je nach Erfordernis um Moderations-, Mediations- und Simulationsmethoden erweitert werden. Der Vorteil dieser breiten Methodenkompetenz liegt darin, dass angemessen auf verschiedene Forschungs- und Beratungserfordernisse reagiert werden kann – mit anderen Worten: das RISP liefert multiple Dienstleistungen aus einer Hand.