Der beschleunigte Strukturwandel in der Rhein-Ruhr-Region und die sich in den letzten Jahren verstärkenden Globalisierungstrends in vielen Bereichen stellen die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, in Wirtschaft und Wissenschaft vor neue Herausforderungen.

Das Rhein-Ruhr-Institut beobachtet und analysiert diese Entwicklungen und liefert durch anwendungsnahe Forschung, Beratung und Weiterbildungsangebote namhafte Beiträge zur Bewältigung der anstehenden Probleme.

Neuigkeiten aus dem Institut

Veranstaltung

Symposium zu Ehren von Prof. Dr. em. Dieter Grunow

Veranstaltung zu seinem 80. Geburtstag

Am Freitag feierte das RISP mit einem Symposium zu seinen Ehren Prof. Dr. Dieter Grunow, Vorstandsmitglied und wissenschaftlicher Direktor für internationale Kooperation des Rhein-Ruhr Instituts für Sozialforschung und Politikberatung e.V. und ehemaliger Geschäftsführender Direktor.

Publikation | ABS

R2K-Klim+: Entscheidungsunterstützung zur Klimaanpassung in Duisburg

Peer-reviewed Artikel mit RISP Beteiligung in der Fachzeitschrift „RaumPlanung“ veröffentlicht

Die Auswirkungen des Klimawandels sind zunehmend auch in Deutschland spürbar. Extreme Wetterereignisse, wie Starkniederschläge oder langanhaltende Dürre- und Hitzeperioden, treten immer häufiger auf. Kommunen stehen vor der Herausforderung, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen. Um Klimaanpassungsmaßnahmen wie blau-grüne Infrastrukturen möglichst effizient planen und umsetzen zu können, benötigen Entscheidungstragende in Politik und Verwaltung eine objektive und nachvollziehbare fachliche Entscheidungsunterstützung.

Mitteilung | ProLog

Nachhaltige Berufspraxis – Künftiger Umgang mit Wasserstoff

Anfang Juni ist das Verbundprojekt „Nachhal­tigH2“ gestartet. Es will den Ausbildungsberuf Anlagen­mecha­niker/in zukunfts- und nachhaltigkeits­ori­entiert gestalten.

  • Ausbilder/innen werden im Projekt befähigt, Aus- und Wei­terbil­dung in diesem Ausbil­dungs­beruf nachhaltigkeitsorientiert und integrativ in allen bis­herigen Tätig­­keits­be­reichen zu vermitteln.
  • Die Entwicklung der Wasserstofftechnik ist ein zentraler Hebel für die künftige Vermei­dung von CO2 und damit für die Nachhaltigkeitsstrategie der Gesellschaft. Für den Aus­bil­dungs­beruf Anlagenmechaniker/in ergeben sich vielfältige neue Einsatzmöglichkeiten. Hier ergibt sich ein weiterer Schwerpunkt für die Ausbildung, den das Projekt entwickeln wird.

Untersucht werden soll, wie Nachhaltigkeit und neue Anforderungen in die Aus­bildung besser integriert werden können. Es soll ein Konzept entwickelt werden, das Aus­bil­der/innen dazu befähigt, diese Themen an die Auszubildenden zu vermitteln. Im Zentrum des Projektes steht daher das Arbeitspaket „Train the Trainer“.Durchführen wird das Projekt ein interdisziplinäres Team aus verschiedenen Wissenschafts­bereichen sowie Praktiker aus der Berufsausbildung. Zentraler Projektort für die Entwicklung, die Erprobung und den Transfer der Ergebnisse ist die GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH in Oberhausen. Partner sind als Antragsteller die Ingenieurwissenschaftli­che Fakultät der Uni­versität Duis­burg-Essen, die Westfäli­sche Hochschule Gelsenkirchen und das Rhein-Ruhr-Insti­tut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) in Duisburg. Gefördert mit über 1 Million € wird das zweijährige Projekt vom BMBF und der EU im Rahmen des Pro­gramms Nachhaltig im Beruf (NIB).

ABS

Windkraft für Herzogenrath

Erste Ergebnisse der Umfrage liegen vor

Nach intensiven Vorbereitungen ging die App „Windkraft für Herzogenrath“ am 13. Mai 2024 online. Die Entwicklung der App war im April 2022 unter dem Titel „Sim4Dialog“ gestartet und seither zur Erstanwendung in Herzogenrath durch die Projektpartner RWTH Aachen, Stadtverwaltung Herzogenrath und RISP vorangetrieben. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das Projekt im Rahmen der Initiative IN4climate.NRW.

Publikation | ABS

R2K-Klim+: Hitze und Gesundheit in Duisburg

Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Duisburger Haushalten

Die Forschungsgruppe Gesellschaftlicher Wandel und Innovation (ABS) des RISP hat im Rahmen des BMBF geförderten Projektes R2K-Klim+ in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa eine repräsentative CATI-Befragung von 1.003 Duisburger Haushalten zum Thema Hitze und Gesundheit durchgeführt. Nach Auswertung und Analyse des Datensatzes liegt ein Ergebnisbericht vor.

Themenschwerpunkte aus aktuellen Forschungsprojekten:


R2K-Klim+ (Zweite Förderphase): Strategisches Entscheidungsunterstützungstool zur Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im Rheineinzugsgebiet


Nachhaltige Berufspraxis – Künftiger Umgang mit Wasserstoff


Sim4Dialog - Simulationstool für den regionalen Dialog zum Ausbau Erneuerbarer Energien


RISP im BMBF Verbundprojekt RIRA "Radikaler Islam versus radikaler Anti-Islam" Verbundleitung: Prof. Dr. Susanne Pickel Universität Duisburg-Essen